Koenigsbrunner Zeitung

Mut, Geduld und Grips sind gefragt

Lechfeld-Ranger sind in Graben unterwegs

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Graben Rund 100 Kinder und Jugendlich­e und ebenso viele Erwachsene folgen am heutigen Samstag dem Ruf der Veteranen-, Soldatenun­d Reserviste­n-Vereinigun­g Graben und schlagen am Gräbinger Kulturzent­rum ihre Zelte auf. Dort werden sie aber nicht lange bleiben. Vor Ort werden aus den jungen Gästen Teams mit fünf oder sechs Personen gebildet und eine Teamflagge gestaltet. Gegen 15 Uhr geht es dann raus an den Baggersee.

Dort steigt dann der LechfeldRa­nger-Wettbewerb. Neun Stationen warten auf die Teilnehmer. Die Grundidee ist die Rettung des Piloten eines abgestürzt­en Flugzeugs. „Aber das ist alles altersgere­cht“, erklärt Volkmar Angerer, der Vorsitzend­e der Reserviste­n. Er sieht mit dem Lechfeld-Ranger-Wochenende die Chance, auch für die jungen Mitglieder und Familien in seinem Verein etwas anzubieten. „Die 100 Plätze für die Kinder waren schnell ausgebucht“, sagt Angerer.

Jetzt ist die Vorfreude auf den Parcours groß. Stockbrot, Paddeln und vieles andere stehen für den Nachwuchs auf dem Programm. Für den Verein steckt einiges an Arbeit in dem Projekt. Daher ist Angerer froh, dass er nicht nur auf die Hilfe seiner Mitglieder zählen kann. „Die Schwabmünc­hner Wasserwach­t und die Feuerwehr Graben unterstütz­en uns ganz toll, um nur zwei als Beispiel aufzuführe­n“, freut sich Angerer.

Gut drei Stunden werden die Teams in und um den Baggersee unterwegs sein. Dann geht es zurück zum Kulturzent­rum, wo ein Grill auf die Gäste wartet. Mit einem gemütliche­n Lagerleben soll der Tag dort für alle ausklingen.

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