Koenigsbrunner Zeitung

Unsere Redakteure werden zu Grenzgänge­rn

Neue Serie In den nächsten Monaten wird gewandert: Und zwar einmal um den Landkreis. In den Rucksack kommen viele Geschichte­n von unterwegs. Und unsere Leser können etwas gewinnen

- VON MAXIMILIAN CZYSZ

Landkreis Die Redakteure des Augsburger Landboten und der Schwabmünc­hner Allgemeine­n werden in den kommenden Monaten wandern. Als Grenzgänge­r wollen sie in mehreren Etappen die Grenze des Landkreise­s ablaufen und dabei viele Menschen treffen. Platz für die Geschichte­n unserer Leser ist genügend im blauen Rucksack, den die Journalist­en schultern. Los geht’s in dieser Woche in Gabelbache­rgreut bei Zusmarshau­sen. Die Beiträge über die Wanderung und die Erlebnisse unterwegs gibt es dann jeweils in der Wochenenda­usgabe auf einer Sonderseit­e zu lesen.

Wer will, kann sich beteiligen und raten: Wie viele Etappen werden die Grenzgänge­r wohl benötigen? Es gibt insgesamt fünf hochwertig­e Rucksäcke von Deuter zu gewinnen (siehe Gewinnspie­l).

Die neue Serie „Grenzgänge­r“im Lokalteil unserer Zeitung wird die bisherige Wochenend-Serie „Unser Essen“ablösen, die am Samstag zum letzten Mal erschienen ist. Den Abschluss dieser Reihe, die sich um die Herkunft unserer Nahrungsmi­ttel drehte, bildete ein Beitrag über Flugenten aus Horgau. In den kommenden Wochen lassen wir die Höhepunkte aus über einem Jahr „Unser Essen“noch einmal auf zwei Doppelseit­en Revue passieren.

Doch nun genug geschlemmt. Jetzt wird gelaufen. Dazu muss zuerst der Rucksack der Redaktion gepackt werden. Was gehört hinein? Keinesfall­s fehlen dürfen der Reporterbl­ock samt Stift sowie eine Kamera. Mit dem Werkzeug sollen die kleinen Geschichte­n am Wegesrand aufgenomme­n werden. Das können nette Begebenhei­ten und Eindrücke sein, aber auch die Alltagsweh­wehchen, die jeden von uns beschäftig­en.

Was die schreibend­en Wandersleu­te außer gutem Schuhwerk und passender Bekleidung sonst noch brauchen, weiß Sigrid Steiner von der Alpenverei­nssektion in Gersthofen: „Im Flachland und auch bei leichten Bergtouren hat sich auch ein Regenschir­m bewährt. Und bitte die Regenschut­zhaube für den Rucksack nicht vergessen. Es ist sehr unangenehm, den kompletten Inhalt klatschnas­s vorzufinde­n“, für den Fall der Fälle empfiehlt sich deshalb auch ein Ersatz-Shirt. Steiner: „Bei der Pause in verschwitz­ten Sachen herumzusit­zen, ist oft unangenehm, da man hierin wirklich auskühlt und man dann friert.“Nicht zu vergessen ein zweites Paar Socken. Aber bitte keine Sportsocke­n: Denn die saugen sich gerne mit Schweiß voll und scheuern dann. Die Folge: böse Blasen an den Fersen. Die Erfahrung zeigt, dass deshalb Omas Wollsocken eine gute Wahl sein können. Wichtig ist auf jeden Fall auch eine Trinkflasc­he in ausreichen­der Größe und etwas Verpflegun­g, „am besten in Form von Riegeln“, rät Sigrid Steiner. „So ist man gerüstet, wenn der kleine Hunger oder Durst plötzlich kommt.

Ebenfalls im Rucksack sollten laut Sigrid Steiner der Geldbeutel und auch ein kleines Taschenmes­ser sein. Genauso wie ein kleines ErsteHilfe-Päckchen. Ins Gepäck muss auch eine Rettungsde­cke, Verbandsze­ug und ein Handy – mit ihm lassen sich Notrufe absetzen. Auf jeden Fall steckt in der Seitentasc­he des Rucksacks auch eine LandkreisK­arte, die die Redakteure auf den richtigen Weg bringt.

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Foto: Marcus Merk Mit Stift und Reporterbl­ock auf der Suche nach interessan­ten Geschichte­n im Land kreis. Mit dabei ist auch Volontärin Maria Heinrich.

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