Unsere Redakteure werden zu Grenzgängern
Neue Serie In den nächsten Monaten wird gewandert: Und zwar einmal um den Landkreis. In den Rucksack kommen viele Geschichten von unterwegs. Und unsere Leser können etwas gewinnen
Landkreis Die Redakteure des Augsburger Landboten und der Schwabmünchner Allgemeinen werden in den kommenden Monaten wandern. Als Grenzgänger wollen sie in mehreren Etappen die Grenze des Landkreises ablaufen und dabei viele Menschen treffen. Platz für die Geschichten unserer Leser ist genügend im blauen Rucksack, den die Journalisten schultern. Los geht’s in dieser Woche in Gabelbachergreut bei Zusmarshausen. Die Beiträge über die Wanderung und die Erlebnisse unterwegs gibt es dann jeweils in der Wochenendausgabe auf einer Sonderseite zu lesen.
Wer will, kann sich beteiligen und raten: Wie viele Etappen werden die Grenzgänger wohl benötigen? Es gibt insgesamt fünf hochwertige Rucksäcke von Deuter zu gewinnen (siehe Gewinnspiel).
Die neue Serie „Grenzgänger“im Lokalteil unserer Zeitung wird die bisherige Wochenend-Serie „Unser Essen“ablösen, die am Samstag zum letzten Mal erschienen ist. Den Abschluss dieser Reihe, die sich um die Herkunft unserer Nahrungsmittel drehte, bildete ein Beitrag über Flugenten aus Horgau. In den kommenden Wochen lassen wir die Höhepunkte aus über einem Jahr „Unser Essen“noch einmal auf zwei Doppelseiten Revue passieren.
Doch nun genug geschlemmt. Jetzt wird gelaufen. Dazu muss zuerst der Rucksack der Redaktion gepackt werden. Was gehört hinein? Keinesfalls fehlen dürfen der Reporterblock samt Stift sowie eine Kamera. Mit dem Werkzeug sollen die kleinen Geschichten am Wegesrand aufgenommen werden. Das können nette Begebenheiten und Eindrücke sein, aber auch die Alltagswehwehchen, die jeden von uns beschäftigen.
Was die schreibenden Wandersleute außer gutem Schuhwerk und passender Bekleidung sonst noch brauchen, weiß Sigrid Steiner von der Alpenvereinssektion in Gersthofen: „Im Flachland und auch bei leichten Bergtouren hat sich auch ein Regenschirm bewährt. Und bitte die Regenschutzhaube für den Rucksack nicht vergessen. Es ist sehr unangenehm, den kompletten Inhalt klatschnass vorzufinden“, für den Fall der Fälle empfiehlt sich deshalb auch ein Ersatz-Shirt. Steiner: „Bei der Pause in verschwitzten Sachen herumzusitzen, ist oft unangenehm, da man hierin wirklich auskühlt und man dann friert.“Nicht zu vergessen ein zweites Paar Socken. Aber bitte keine Sportsocken: Denn die saugen sich gerne mit Schweiß voll und scheuern dann. Die Folge: böse Blasen an den Fersen. Die Erfahrung zeigt, dass deshalb Omas Wollsocken eine gute Wahl sein können. Wichtig ist auf jeden Fall auch eine Trinkflasche in ausreichender Größe und etwas Verpflegung, „am besten in Form von Riegeln“, rät Sigrid Steiner. „So ist man gerüstet, wenn der kleine Hunger oder Durst plötzlich kommt.
Ebenfalls im Rucksack sollten laut Sigrid Steiner der Geldbeutel und auch ein kleines Taschenmesser sein. Genauso wie ein kleines ErsteHilfe-Päckchen. Ins Gepäck muss auch eine Rettungsdecke, Verbandszeug und ein Handy – mit ihm lassen sich Notrufe absetzen. Auf jeden Fall steckt in der Seitentasche des Rucksacks auch eine LandkreisKarte, die die Redakteure auf den richtigen Weg bringt.