Schweizer Pfarrer verzockt sich im Kasino
Mit Zocken im Kasino hat ein Pfarrer in der Schweiz einen Schuldenberg von mehr als einer Million Euro angehäuft. Der Gottesmann war Mitte Juni entlassen worden. Das Ausmaß seiner Schulden wurde aber erst jetzt klar: 1,4 Millionen Franken (1,2 Millionen Euro). Der Pfarrer hatte sich von seiner Spielsucht immer wieder in Kasinos treiben lassen. Er habe Gemeindemitglieder um Darlehen angebettelt, um seine Schulden zahlen zu können, wie der Kirchenrat in Küssnacht am Vierwaldstätter See berichtet hatte – nicht zu verwechseln übrigens mit dem bekannten Züricher Nobelvorort Küsnacht. Nach Medienberichten war der Pfarrer sehr beliebt. Einzelne Geprellte erwägen nun aber auch, Strafanzeige gegen den Geistlichen zu stellen. Tokio
Die Zahl der Toten bei den verheerenden Regenfällen in Japan ist auf mindestens 156 gestiegen. Tausende Menschen mussten weiterhin in ihren Notunterkünften ausharren, wie Regierungssprecher Yoshihide Suga am Dienstag mitteilte. Örtlichen Medien zufolge werden immer noch dutzende Menschen vermisst. Es ist bereits jetzt die höchste Opferzahl durch Regenfälle in Japan seit mehr als drei Jahrzehnten.
Ende vergangener Woche hatten heftige Regenfälle im Westen und Zentrum Japans schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Seit das Wasser in den überschwemmten Gebieten langsam zurückgeht, suchen Rettungskräfte, darunter auch Polizisten und Soldaten, in den betroffenen Orten nach Überlebenden und möglichen weiteren