200 Oldtimer fahren nach Königsbrunn
Die Tour am 22. Juli führt auf malerischen Strecken durch das Augsburger Land, in den Landkreis Günzburg und ins Unterallgäu
Landkreis Augsburg
Das Warten hat schon bald ein Ende. Am Sonntag, 22. Juli, ist es nach einem Jahr Pause wieder so weit: Um 10 Uhr startet die Oldtimer-Rallye in Horgau quer durch das Augsburger Land nach Königsbrunn. Bei der beliebten Tour dürfen die 200 Old- und Youngtimer wieder eine abwechslungsreiche Strecke zurücklegen.
Für die Rallye sind dieses Jahr rund drei Stunden eingeplant, bis die Fahrzeuge gegen 13 Uhr in Königsbrunn in das Ziel einfahren. Teilnahmeberechtigt sind alle historisch interessanten Oldtimer, die vor dem 31. Dezember 1987 gebaut wurden. Für die Youngtimer-Klasse sind Fahrzeuge bis Baujahr 1997 zugelassen.
Die Tour verläuft über Zusmarshausen, Kleinried, Gabelbach, Fleinhausen, Grünenbaindt, Gabelbachergreut, Steinekirch, Dinkelscherben, Oberschöneberg, Stadel, Siefenwang, Ustersbach, Ried, weiter nach Breitenbronn. Nach einem
Der Erlös geht an Sportvereine, eine Behinderteneinrichtung und die Kartei der Not
Abstecher in den Nachbarlandkreis Günzburg über Schönebach, Ziemetshausen, Hinterschellenbach, Vorderschellenbach und Maria Vesperbild führt die Strecke zurück ins Augsburger Land.
Nachdem die Fahrer Langenneufnach, Unterrothan, Habertsweiler, Lauterbach, Gumpenweiler und Walkertshofen durchfahren haben, geht es erneut über die Landkreisgrenze nach Aichen, Obergessertshausen und Lutzenberg. Ein kleiner Schlenker führt nach Könghausen im Landkreis Unterallgäu, bevor über Mittelneufnach, Reichertshofen, Grimoldsried, Konradshofen, Birkach, Leuthau, Schwabegg, Mittelstetten, Reinhartshofen, Reinhartshausen, Straßberg, Bobingen, Wehringen und Oberottmarshausen zum Ziel nach Königsbrunn gefahren wird.
Auch in diesem Jahr sind sowohl am Start- als auch später am Zielort Rahmenprogramme geboten. Zudem können die Zuschauer über den schönsten Oldtimer abstimmen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit der Sportvereine Auerbach-Streitheim und Horgau sowie dem DominikusRingeisen-Werk in Königsbrunn zugute. Außerdem werden pro Teilnehmer zehn Euro an die Kartei der Not gespendet.