Betrunkene löst Unfall aus – mit Kind im Auto
Eine 30-jährige Frau hat sich betrunken ans Steuer gesetzt – und das, obwohl ihre neunjährige Tochter und ihre Mutter mit im Auto saßen. Weil die Frau die Kontrolle über den Wagen verlor, kam es auch zu einem Unfall. Der Unfall spielte sich am Dienstag gegen 16.40 Uhr in der BürgermeisterAckermann-Straße ab. Die Frau wollte nach links in die Kriegshaberstraße abbiegen. Sie kam mit dem Auto aber zu weit nach rechts, und touchierte mit dem rechten Vorderrad den Bordstein einer Fußgängerinsel. Durch den Anstoß drehte sich das Auto zur Fahrbahnmitte und stieß mit einem anderen Wagen, der an der Kreuzung stand, zusammen. Die hinzugerufenen Polizisten stellten fest, dass die Unfallfahrerin nach Alkohol roch. Ein Atemtest ergab einen Wert von mehr als 2,1 Promille. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Dagegen wehrte sich die Frau dann nach Polizeiangaben massiv. Mehrere Polizeibeamte mussten die 30-Jährige festhalten, um einem Arzt die Blutentnahme zu ermöglichen. Die Frau wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Kindergeburtstage sind besondere Tage im Leben von Eltern. Tage mit besonders viel Arbeit nämlich. Einladungskarten basteln, Kuchen backen, Zimmer dekorieren, Mütteranfragen sämtlicher eingeladener Kinder wegen der Geschenke koordinieren, davor natürlich den aktuellen Bestand an Legofiguren, Hörbüchern, Quartetten checken. Preise besorgen, Mitgebsel besorgen, eigene Geschenke besorgen, Geschenke mitbesorgen, die Verwandte dann in ihrem Namen verschenken können … Eine Freundin kam nach Abschluss aller Vorbereitungen zu der nachvollziehbaren Erkenntnis: „Nur die Queen feiert ausgiebiger als mein Sohn.“Und eine Kollegin berichtet glaubhaft, wie sie nach dem Geburtstagsfest ihrer Tochter um halb acht Uhr abends nach einem Schluck Radler aufs Sofa sank und erst am nächsten Morgen um acht dort wieder aufgewachte. Ausnahmezustand also.
Das Großereignis kündigt sich ja auch über Wochen hinweg an, eigentlich 52 Wochen sogar. Zumindest mein Sohn plant noch am Abend des Feiertages schon seine nächste Fete.
Ich übrigens auch. Nach dem