E Auto am Marktplatz laden
Die Säule versorgt auch den städtischen Fuhrpark und die Wagen der Autoteiler. Weitere Säulen sollen folgen
Reichenberg stammen, um mehr zu erfahren. Deshalb nehme sie dieses Jahr an dem Treffen teil. Jetzt schaltet sich der ehemalige Ortsobmann Lothar Silbernagel in das Gespräch ein: An diesem Tag sei wohl niemand mit Reichenberger Wurzeln gekommen, sagt Königsbrunn
In den vergangenen Wochen waren mehrere Parkplätze am Königsbrunner Marktplatz abgesperrt. Jetzt haben die Stadt in Kooperation mit den Lechwerken (LEW) dort eine weitere öffentliche Ladesäule für Elektroautos in Betrieb genommen.
Die Säule verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. Für Königsbrunn sei Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsthema, wie die Zweite Bürgermeisterin Barbara Jaser sagt: „Die Ladestation ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität.“Auch den kommunalen Fuhrpark für die Verwaltungsmitarbeiter habe man schon vor einigen Jahren auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge umgestellt. Die neue Ladestation im Zentrum soll auch mit dem E-Carsharing der Königsbrunner Autoteiler verbunden werden. „Dadurch können Fahrer von E-Autos aus dem Carsharing dort aufladen“, sagt die Bürgermeisterin. Die Autoladesäule wird über das sogenannte „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“des Bundesverkehrsministeriums gefördert. Im Rahmen des Förderprogramms errichtet LEW derzeit in der gesamten Region insgesamt rund 60 neue Ladestationen (=120 Ladepunkte), darunter 18 Gleichstrom-Schnellladestationen. Die anderen beiden LEW-Ladesäulen in Königsbrunn stehen am LEW-Technologiezentrum in der Nibelungenstraße 16 und im Alten Postweg 10. Weitere Ladesäulen im Begegnungsland Lech-Wertach gibt es in Bobigsland Lech-Wertach gibt es in Bobingen, Kleinaitingen, Langerringen, Schwabmünchen und Wehringen. Die Lechwerke betreiben derzeit rund 160 öffentlich zugängliche Ladepunkte.