Wie gefährlich sind Akkus im Ladegerät?
In Hamburg explodiert ein Akku, ein 26-Jähriger stirbt. Was die Ursachen sein könnten
Hamburg Der Vorfall ist tragisch: Ein 26-Jähriger sitzt an seinem Schreibtisch in einer Solartechnikfirma im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Dann kommt es zu einer Explosion, Teile fliegen durch die Luft. Der Ingenieur wird schwer verletzt. Rettungskräfte beleben ihn noch am Unfallort wieder, bringen ihn ins Krankenhaus. Dort erliegt er in der Nacht seinen Verletzungen – an seinem 27. Geburtstag. Relativ schnell scheint klar, dass ein Akku- Ladegerät die Ursache für die Explosion sein dürfte. Wie es heißt, stand es auf dem Schreibtisch des Mannes. Teile eines Akkus hätten sich gelöst und den Mann mit hoher Geschwindigkeit am Brustkorb getroffen. Wie es zu der Explosion kommen konnte, ist noch unklar. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich um ein kleines, kompaktes Gerät, in dem zwei AA-Batterien Platz haben. Rainer Weiskirchen vom TÜV Rheinland will sich nicht an Spekulationen über die Ursachen des Hamburger Unglücks beteiligen. Er glaubt aber nicht an ein Problem am Ladegerät. Wahrscheinlicher sei wohl, dass die Akkus selbst die Unglücksursache gewesen seien. Zwischen den beiden Elektroden, dem Plus- und dem Minuspol, liege nur eine ganz dünne Trennschicht, die vor dem Überhitzen schützen soll. Durch Stöße, zu große Hitze oder Fehler in der Fertigung könne diese Schicht beschädigt werden, erklärt Weiskirchen. Hinzu kommt: Ein Akku, der geladen wird, hat eine hohe Energiedichte. Dadurch könne er im Ernstfall zu einem Geschoss werden, sagt der TÜV-Experte. Das Problem sei: „Es ist praktisch nicht möglich, solche Beschädigungen von außen zu sehen.“Dennoch hält Weiskirchen die Gefahr, dass ein Akku explodiert, für äußerst gering.
Einige Warnzeichen gebe es allerdings. Knistert oder knackt ein Akku oder wird er beim Laden sehr heiß, sei von einer Schädigung auszugehen. Bläht er sich auf, sollte der Akku umgehend entsorgt werden, rät Rainer Weiskirchen. Kloß und Soß“? Hat die ehemalige Kloßkönigin ihr Gedächtnis erst an dem Tag wiedererlangt, an dem ihr Mann umgebracht wurde? In der Galerie der Verdächtigen orten Lessing und Dorn auch einen Bauern, dessen Existenz von Hassenzahl zerstört wurde. Fatalerweise ist seine Geliebte Managerin jener Supermarktkette, die den Landwirt offenbar ruiniert hat.
Fragen über Fragen, bei deren Beantwortung (frisst ein Hund Katzenstreu?) die Ermittler mit PingPong-Dialogen Fahrt aufnehmen. Lessing bleibt sogar Zeit, die auf Ehrungen versessene Rechtsmedizinerin Dr. Seelenbinder (Ute Wieckhorst) hochzuschießen. Und Chef Kurt Stich (Thorsten Merten) irritiert den trotteligen Polizeimeister Lupo, indem er ihm den Hauptmeister Besoldungsstufe A9 schmackhaft macht. Lupo staunt: „Das geht bis neun?“An einer Stelle des gelungenen Krimis müssen wir aber protestieren. Fabrik-Vorarbeiterin Cordula Remda-Teichel sagte stets über die Fähigkeiten Roswitas: „Sie hat von Klößen so viel Ahnung wie ein Bayer.“Dafür sind wir die Knödel-Könige. Rupert Huber