Koenigsbrunner Zeitung

Endlich mal beim Angstgegne­r punkten

Fußball Bayernliga Schwabmünc­hen muss heute in Hankofen ran. Der Einsatz von Thomas Rudolph ist fraglich

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen Nach der ersten Niederlage auf eigenem Platz gegen Rain geht es für den TSV Schwabmünc­hen nach langer Zeit mal wieder auswärts ran. Die Menkinger reisen am Samstag zur SpVgg Hankofen-Hailing – ein Team, bei dem die TSV-Fußballer in den letzten Jahren kaum etwas holen konnten. Um 16 Uhr wird die Partie von Schiedsric­hter Michael Hofbauer angepfiffe­n.

Die SpVgg steht derzeit auf dem zehnten Rang und konnte bereits elf Zähler sammeln. Sechs wurden dabei im eigenen Stadion erreicht. Bereits in den letzten Jahren haben sich die Niederbaye­rn als sehr heimstarke Mannschaft etabliert. Ihr letztes Spiel haben sie mit einem 2:2 gegen Rain am Lech bestritten; danach folgte eine Woche ohne Spiel.

Die Schwabmünc­hner hatten letztes Wochenende mit dem ersten Dämpfer zu hadern. Nach dem 0:3 gegen Rain am Lech wollen sie jetzt wieder punkten. Das könnte aber durchaus schwierig werden, denn in Hankofen ist den Schwarz-Weißen noch nie ein Sieg gelungen.

„Natürlich ist es ein Vorteil für unsere Gegner, dass sie jetzt spielfrei hatten. Außerdem ist Hankofen eine sehr starke Heimmannsc­haft mit einer guten Abwehr und einer starken Offensive“, sagt Schwabmünc­hens Trainer Paolo Maiolo. Er erwartet ein sehr schweres Spiel werden: „In der letzten Saison haben wir beide Male verloren. Das wollen wir wieder gut machen“, so der TSV-Coach. Und mit Blick auf die erste Saisonnied­erlage meint er: „Wir haben jetzt das erste Spiel Abwehrschw­ächen gezeigt. Doch wenn wir unsere Fehler, die wir gegen Rain gemacht haben, beheben, dann haben wir gute Chancen.“

Personell sieht es ganz gut aus für die Schwabmünc­hner. Allerdings ist der Einsatz von Thomas Rudolph fraglich, da dieser krank ist. Ansonsten müssen die Menkinger weiterhin auf Timo Prechtl verzichten.

Auch Spielleite­r Manfred Bock hofft, dass man endlich mal etwas Zählbares aus Hankofen mitbringt: „Es ist durchaus möglich, dass es ein kleiner Vorteil für Hankofen ist, dass sie am vergangene­n Wochenende spielfrei hatten. Bei uns hat der eine oder andere Spieler mit dem Mammutprog­ramm der letzten Wochen zu kämpfen. Das fordert halt seinen Tribut. Dennoch möchte ich endlich mal etwas Zählbares aus Hankofen mitnehmen, denn das Team ist unser Angstgegne­r, und diesen Makel möchten wir endlich loswerden.“Um das zu erreichen, müsse der letzte Pass in die Spitze besser ankommen und man sollte zielstrebi­ger zu Werke gehen, so Manfred Bock.

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Info: Der Bus für Mannschaft und Fans fährt am Samstag um 11:30 Uhr am Sportplatz ab.

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Foto: Norbert Staub Gegen Rain lief Thomas Rudolph (rechts) nach längerer Verletzung­spause wieder als Kapitän auf. Sein Einsatz heute in Hankofen ist aber wieder fraglich, weil er krank ist.

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