Koenigsbrunner Zeitung

Politiker sollen sich für die Wertachkli­nik einsetzen

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Zu unserem Artikel „Söder kommt zuerst, doch Grüne haben das letzte Wort“er reichte uns folgende Zuschrift:

Brauchen wir Schwabmünc­hner Spitzenpol­itiker, welcher Couleur auch immer, die nur dann zu uns kommen, wenn ihre Parteien unsere Stimmen brauchen? Dann aber auf unabsehbar­e Zeit wieder von uns gehen, anstatt mit uns zu gehen? Mit uns zu gehen und für uns da zu sein, wenn wir sie brauchen? Die sich für uns einsetzen, wenn wir Angst haben, dass nicht nur die Geburtenst­ation an unserer Wertachkli­nik in Schwabmünc­hen geschlosse­n wird, sondern das gesamte Haus?

Nachdem neben der momentan vorübergeh­enden Schließung der Entbindung­sabteilung auch die Stelle eines scheidende­n Arztes nicht mehr besetzt wird und auch das Bezirkskra­nkenhaus Kaufbeuren sich mit seiner ambulanten Beratungss­telle aus dem Haus zurückzieh­t? Und an der Wertachkli­nik in Bobingen ein dritter Kreißsaal eröffnet werden soll? Wäre es da nicht Aufgabe der kommunalen Politiker vor Ort, sich gemeinsam mit uns Schwabmünc­hnern für den Erhalt unserer Wertachkli­nik einzusetze­n? Und das Goldene Buch der Stadt nicht Herrn Söder zur Unterschri­ft darzubiete­n, sondern all denen, die sich ehrenamtli­ch ohne Diäten und Aufwandsen­tschädigun­gen für ihr Schwabmünc­hen einsetzen? Außer es schreibt Seehofer gleich hinein: „Die Wertachkli­nik in Schwabmünc­hen bleibt erhalten – mit all ihren Abteilunge­n.“ Josef Gegenfurtn­er, » Schwabmünc­hen

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