Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen
Fußball Kreisliga Schwabmünchen und Königsbrunn stehen ganz unten und Wehringen nur knapp darüber
Landkreis
Für die drei Vereine aus dem Landkreissüden sieht die Tabelle in der Fußball-Kreisliga Augsburg nicht gerade rosig aus. Immerhin sorgte der FC Königsbrunn für ein recht deutliches Hoffnungszeichen, als er als Tabellenletzter den Spitzenreiter TSV Dinkelscherben auf dessen Platz mit 2:1 besiegte. Dadurch konnten sie die rote Laterne an den TSV Schwabmünchen II abgeben.
Beide haben vier Punkte auf dem Konto und eine Tordifferenz von minus fünf. Königsbrunn hat aber ein Tor mehr erzielt und zwei Spiele weniger ausgetragen als die Schwabmünchner Bayernligareserve. Der FSV Wehringen steht mit sechs Punkten auf Platz elf noch am besten da, aber auch bei ihm wird es langsam Zeit, wieder Punkte zu sammeln. Am Wochenende haben alle drei Süd-Teams Heimspiele, aber die Gegner sind nicht von Pappe.
● FC Königsbrunn TSV Haunstetten
(Samstag, 15.30 Uhr) Königsbrunns Trainer Christian Jaut will den Schwung und das Selbstvertrauen aus dem Coup von Dinkelscherben mit in das nächste Spiel nehmen. Dieser überraschende Erfolg hat dem jungen Team sehr gut getan und enormen Auftrieb gegeben. Den nächsten Gegner schätzt Jaut aber sehr stark ein: „Ich kenne den TSV Haunstetten als spielerisch starke, aber auch robuste Mannschaft“. Das haben die Haunstetter auch am vergangenen Spieltag mit dem 1:0-Heimsieg über den TSV Schwabmünchen II unter Beweis gestellt. Der Bezirksligaabsteiger ist damit auf Platz drei der Tabelle geklettert und hat schon zwölf Punkte auf dem Konto. Es geht also für beide um sehr viel: Der FC Königsbrunn will von unten wegkommen und die Haunstetter wollen oben dran bleiben. Christian Jaut plagen aber noch einige Personalsorgen. Mirko Sabic fällt länger aus und nun ist auch noch Marcel Aue, der Torschütze zum 2:0 in Dinkelscherben, beruflich verhindert. „Trotzdem gehen wir mit neuem Selbstvertrauen in dieses Nachbarschaftsderby“, sagt der Trainer und hofft, dass Routinier Walter Rappel wieder einsatzfähig wird. FSV Wehringen TSV Zusmarshau sen
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(Sonntag, 15 Uhr) Beide Mannschaften stehen mit den Plätzen elf und zwölf nicht da, wo sie vor dem achten Spieltag stehen wollten. Der FSV Wehringen musste zuletzt zwei unglückliche Niederlagen einstecken. Sowohl beim 0:1 gegen den Bezirksligaabsteiger TSV Neusäß, als auch beim 1:4 gegen den Aufsteiger FC Haunstetten waren sie zumindest einem Punkt sehr nahe. Das deutliche Ergebnis von Haunstetten durch zwei Gegentore in den Schlussminuten drückt nicht aus, dass die Wehringer dieses Spiel lange Zeit dominierten. Das soll sich nun gegen den TSV Zusmarshausen ändern, der bisher auch noch keine Bäume ausgerissen hat. Die Zusamtaler haben einen Punkt weniger als die Wehringer ergattert, aber auch noch zwei Spiele weniger ausgetragen.
● TSV Schwabmünchen II FC Horgau
(Sonntag, 15 Uhr) Mit dem FC Horgau kommt ein alter Bekannter nach Schwabmünchen. Am Ende der Saison 2016/17 schnappten die Horgauer den Schwarz-Weißen in den letzten beiden Spielen noch den Aufstiegsrelegationsplatz weg und stiegen dann auch auf. Nach einem Jahr Bezirksliga sind nun die Horgauer wieder in der Kreisliga angekommen. Für die Schwabmünchner Bayernligareserve wird es nach vier Niederlagen hintereinander nun Zeit für einen Heimsieg, um vom Tabellenende wegzukommen.
Die Horgauer stehen zwar mit zwölf Punkten auf Platz vier ganz gut da, zeigten aber zuletzt mit dem
0:3 beim TSV Haunstetten und dem
0:0 gegen den Aufsteiger SSV Margertshausen auch Schwächen.