Koenigsbrunner Zeitung

Stolz auf diesen Namen sein

- AZ

Jetzt reicht es doch, oder? Wie kann man mit so einer Debatte, hervorgeru­fen durch eine Amnesty-Internatio­nal-Jugendgrup­pe, mehrere Tage die Seiten einer seriösen Tageszeitu­ng füllen? Gebt doch dieser Jugendgrup­pe eine vernünftig­e Aufgabe. Mein Vorschlag: Kein Artikel mehr in Ihrer Zeitung. Der Name Drei Mohren bleibt, so wie bisher. Die Geschäftsl­eitung und Direktion kann auf ihren Namen stolz sein und auch voll zu ihrem Hause stehen. Es gibt wichtigere Sachen in Deutschlan­d zu erledigen, als sich um eine fragwürdig­e Namensgebu­ng zu kümmern. Heinz Tschiedel, Königsbrun­n Kolonialze­it-Materie einlesen. Bücher sind in der Hotel-Lobby käuflich zu erwerben.

2. Für unsere „Spaß-Gesellscha­ftler“: DREI M-OHREN mit „Gedankenst­rich“zwischen M und O. Jeder der drei Mohrenköpf­e bekommt dazu noch ein Blattgold-Ohr aufgeklebt. Ein überregion­aler Werbegag fürs Hotelgewer­be. Ein verlorenes Spiel für „Rechthaber“und „uninformie­rte Wichtigtue­r“. Walter M. Neumair, Augsburg Entwicklun­g geschaffen wurden. Genaue Daten für die Einrichtun­g des Militärlag­ers und die Gründung der Zivilsiedl­ung gibt es nicht; aber beides geschah unter Kaiser Augustus, also vor dessen Tod im Jahre 14 nach Christus. Die Stadt sollte sich bemühen, dass Google die Informatio­nen korrigiert! Prof. Gunther Gottlieb, Friedberg Wegen zu benutzen! Ich glaube/befürchte, dass sich junge Erwachsene viel zu leicht zu leichtsinn­iger Fahrweise verleiten lassen und somit sich und andere gefährden. Der Bericht auf derselben Seite der „Fahrverbot nach Raserei auf der Friedberge­r Straße“bestätigt meine Befürchtun­gen. Rosemarie Hergeth, Augsburg

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