Koenigsbrunner Zeitung

Tipps für mehr Natur im Garten

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Für einen naturnahen Garten sollte man einige wichtige Punkte beachten:

Nicht alles, was in Gartenmaga­zinen steht, muss man genauso überneh men. Lassen Sie Ihrer Kreativitä­t freien Lauf und gestalten Sie den Naturgar ten so, dass Sie sich eine kleine grüne Oase schaffen, in der Sie sich rundum wohlfühlen.

Heimische Pflanzen kommen am besten bei kleinen Nutztieren an und bieten zudem optimale Futterquel­len für Insekten und Getier aus der Region. Darüber hinaus sind heimische Pflanzen robuster, da sie mit den klimatisch­en Verhältnis­sen bestens zurechtkom­men.

Es ist durchaus gut, Laub liegen zu lassen, statt zu harken. Es schützt den Boden vor dem Austrockne­n, führt ihm Nährstoffe zu und bietet Kleintie ren ein Zuhause, und der Regenwurm zieht es später in den Boden.

Statt Torf greifen Naturgarte­nbesitzer besser auf Komposterd­e zurück.

Ein wichtiger Punkt ist bei der Gar tenpflege der Verzicht auf chemische Produkte. Die Schädlinge werden auch durch natürliche Feinde wie etwa Marienkäfe­r, Igel oder Fledermaus be kämpft.

Zur Bewässerun­g geben sich einhei mische Pflanzen in der Regel mit Re genwasser zufrieden. Nur in besonders trockenen Phasen brauchen sie zu sätzlich Wasser.

Auch Mulchen ist positiv für den Na turgarten. Mulch bildet einen schüt zenden Mantel, hält die Feuchtigke­it im Boden und vermindert die Unkraut bildung. Zudem schützt es vor starken Witterungs­einflüssen und liefert or ganisches Material, das ideal zum Dün gen für Gemüse und Staudenbee­te ist. (stö)

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