Gute Laune nach dem Derbysieg
Fußball Kreisliga Schwabmünchen mit klarem Erfolg gegen den FC Königsbrunn. Wehringen hadert in Anhausen mit der Chancenverwertung
Schwabmünchen/Wehringen
Während Schwabmünchens Zweite augenscheinlich so langsam im Form kommt, sieht es für den FC Königsbrunn weiter duster aus. Auch in Wehringen herrscht nicht unbedingt Zufriedenheit, hatte sich der FSV gegen Anhausen mehr als nur einen Punkt gewünscht.
SSV Anhausen – FSV Wehringen 1:1
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(0:0). – Die Wehringer waren von Beginn an optisch überlegen und hatten einige Torchancen, die sie jedoch allesamt nicht nutzen konnten. So gingen die Gastgeber nach einer guten Stunde mit ihrer ersten und einzigen guten Torgelegenheit in Führung. Wehringen drückte weiter scheiterten aber das ein ums andere Mal an sich oder am Glück. So fand ein Ball den Weg über Latte, Pfosten und Torline wieder den Weg aus dem Tor. Doch in der Schlussphase glückte dann doch noch der mehr als verdiente Ausgleich durch einen schöne Seitfallzieher von Kapitän Markus Langenmayr. „Da war heute mehr drin, das ist sehr schade, aber uns hat heue einfach das Glück gefehlt“, bi- lanziert Wehringens Trainer Reinhard Brachert nach der Partie. Tore
1:0 Schrettle (62.), 1:1 Langenmayr
(84.). – 124.
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Zuschauer
TSV Schwabmünchen II – FC Kö nigsbrunn 4:0
(3:0). – Nicht den Hauch einer Chance hatte der FC Königsbrunn beim Derby in Schwabmünchen. Zwar spielten die Königsbrunner lange Zeit gefällig mit, doch die Chancen und die Tore hatten die Schwabmünchner. Schon nach zehn Minuten führten die Gastgeber 2:0. Von den Spielanteilen war das Spiel bis dahin relativ ausgeglichen, doch während die Gäste keinen effektiven Weg durch die Schwabmünchner Defensive fanden, nutzen die Gastgeber die sich bietenden Chancen eiskalt. Vor allem der zweimalige Torschütze Jeton Abazi stellte die Königsbrunner in der ersten Hälfte immer vor kaum lösbare Rätsel.
Mit ein wenig mehr Konsequenz hätten die Schwabmünchner zur Pause sogar deutlicher als 3:0 führen können.
Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel zusehens. Schwabmünchen lies die Zügel schleifen und Königsbrunn war weiterhin kaum in der Lage dem Tor der Gastgeber wirklich gefährlich nach zu kommen. Erst in der Schlussphase machte Schwabmünchen, inzwischen in Überzahl, etwas mehr Druck und belohnte sich mit dem verdienten 4:0 durch Robin Widmann. Tore
1:0 Petereit (2.), 2:0 Abazi (9.), 3:0 Abazi (39.), 4:0 Widmann (89.). – Frycer (83./FC Königsbrunn). – Rappel
(90./FC Königsbrunn). – 70. Rot KREISLIGA AUGSBURG Gelb Zuschauer