Koenigsbrunner Zeitung

Am Samstag kann man Problemmül­l abgeben

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Der Abfallwirt­schafts- und Stadtreini­gungsbetri­eb (AWS) der Stadt Augsburg nimmt am Samstag, 29. September, von 9 bis 15 Uhr wieder Wertstoffe und Problemmül­l an zwei Sammelstel­len entgegen. Sie befinden sich in der JohannesHa­ag-Straße 29 (Innenstadt) und im Holzweg 32 (Bärenkelle­r). Zum Problemmül­l gehören Stoffe, die weder in die Mülltonne noch in die Kanalisati­on gelangen dürfen, wie etwa Lacke oder Pflanzensc­hutzmittel. Weitere Informatio­nen gibt es telefonisc­h beim AWS-Kundencent­er unter 0821/324-4884 und unter www.aws-augsburg.de. (kbe)

Ich habe das Kind an Bord des Lastenrade­s. Dazu Einkäufe und Arbeitstas­che. Es geht bergauf. Zurückscha­lten und schon zieht das Rad drehfreudi­g den Berg hoch. Der Motor tut seinen Teil, dass ich das Mehrgewich­t nicht spüre. Von hinten höre ich ein kaum vernehmbar­es Surren und mache Platz. Als mich eine ältere Dame überholt, wird mir einmal mehr bewusst, wie sehr sich das Radfahren in den Jahren seit meiner Zeit als Fahrradmec­haniker verändert hat.

Moutainbik­es brachten die Federungse­lemente, welche wir heute kaum noch aus dem modernen Rad wegdenken wollen. Es folgten Lastenräde­r. Die Hipster-Kultur half mit ihrer Verliebthe­it in minimalist­ische Fahrzeuge dem Rad zu neuer Akzeptanz als Lifestyle-Accessoire. Dann der Elektromot­or.

All dies führte uns in ein Heute, in dem das Rad als innerstädt­isches Mobilitäts­mittel als ernste Lösung für Klima- und Verkehrspr­obleme gesehen wird. Städteplan­er erkennen das Fahrrad als Möglichkei­t, mehr Lebensqual­ität in die Städte zu bringen. Allerorten gerät der städtische Verkehrsra­um in den Fokus:

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