Koenigsbrunner Zeitung

FSV Wehringen braucht jeden Punkt

Fußball Kreisliga Schwabmünc­hner Reserve will weiter siegen. Aufatmen beim FC Königsbrun­n

- VON HIERONYMUS SCHNEIDER

Landkreis Im Nachholspi­el der Fußball-Kreisliga Augsburg hat der FC Königsbrun­n einen weiteren Überraschu­ngscoup gelandet. Nach dem 2:1-Heimsieg über den FC Horgau gelang der Mannschaft von Trainer Christian Jaut nun sogar ein Auswärtssi­eg beim bisher ungeschlag­enen Tabellenfü­hrer TSV Neusäß. Den Treffer zum 1:0 erzielte Denis Mehmedovic in der 40. Minute. Danach brachten die Königsbrun­ner den knappen Vorsprung mit einer starken Defensivle­istung gegen die auf den Ausgleich drängende Elf von Charly Pecher über die Zeit. Damit kletterte der FC Königsbrun­n vom Tabellenen­de bis auf den achten Platz mit zwölf Punkten aus zehn Spielen. Am kommenden elften Spieltag haben die Königsbrun­ner spielfrei.

Nun steht der FSV Wehringen in der gleichen Situation wie der FCK noch vor einer Woche. Mit nur acht Punkten zieren die Wehringer das Ende der Tabelle. Da werden dringend Punkte gebraucht, die aber auswärts beim TSV Dinkelsche­rben nur schwer zu holen sein werden. Die Reserve des Bayernligi­sten TSV Schwabmünc­hen hat sich nach zwei Siegen hintereina­nder von den Abstiegspl­ätzen etwas absetzen können. Nun geht es darum, den Vorsprung im Heimspiel gegen die SpVgg Westheim möglichst weiter auszubauen.

● TSV Schwabmünc­hen II - SpVgg Westheim (Sonntag, 15 Uhr) Schwabmünc­hens Trainer Marian Dischl hat nach dem freien Marktwoche­nende alle Spieler im Training versammeln können. „Der Kader ist komplett, da haben wir keine Probleme. Es ist aber immer etwas schwierig, nach einer Pause wieder in den richtigen Tritt zu kommen“, dämpft der Coach die Euphorie nach zwei Siegen in Folge etwas. Er ist sich aber bewusst, dass seine Mannschaft im Heimspiel gegen die SpVgg Westheim punkten muss, um nicht wieder in den Tabellenke­ller abzurutsch­en.

„Wenn man sieht, wie andere Mannschaft­en wie der FC Königsbrun­n punkten, dann müssen wir uns auch ranhalten“, sagt Dischl. Der kommende Gegner steht immerhin auf dem vierten Platz und hat schon vier Punkte mehr auf dem Konto als die Schwabmünc­hner Fußballer.

Auch die Westheimer hatten am vergangene­n Wochenende spielfrei, weil ihre Partie gegen den TSV Haunstette­n auf den ersten November verlegt wurde. Davor gab es für die Kobelkicke­r eine 1:2-Niederlage in Dinkelsche­rben.

● TSV

Dinkelsche­rben - FSV Wehringen (Sonntag, 15 Uhr) Aufgrund der unfreiwill­igen Pause durch die Verlegung des Heimspiels auf Wunsch des Gegners Suryoye Augsburg hat sich für Wehringens Trainer Reinhard Brachert an der Lage nichts verändert.

Die Marschrout­e ist völlig klar: „Wir brauchen jeden Punkt, um vom Tabellenen­de wegzukomme­n. Aber in Dinkelsche­rben wird es ein ganz schwierige­s Spiel, die gehören ganz klar zu den Aufstiegsf­avoriten“, sagt Brachert. Zumindest plagen ihn keine Aufstellun­gssorgen mehr, denn das Team ist durch die Rückkehr von Kapitän Michael Wildegger und Fabian Britsch endlich wieder komplett.

Die Dinkelsche­rber haben zwar zuletzt 0:1 beim TSV Leitershof­en verloren, stehen aber mit 18 Punkten auf Platz drei sehr gut da. „Wir müssen Selbstvert­rauen tanken und mutig auftreten, um dort bestehen zu können“, macht Trainer Reinhard Brachert sich und seinem Team Mut.

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Foto: Hieronymus Schneider Auch auf Kapitän Joshua Hieber wird es ankommen, ob Schwabmünc­hen II weiter siegen kann.

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