Schwabmünchen zieht im Derby den Kürzeren
Volleyball Niederlage gegen Königsbrunn, doch gegen Kempten behielt man die Oberhand
Schwabmünchen/Königsbrunn Die erste Herrenmannschaft der Schwabmünchner Volleyballer musste in der Bezirksliga zum Derby nach Königsbrunn. Und der aus ehemaligen Landesligaspielern gespickte Gastgeber legte los wie die Feuerwehr. Die Gäste wurden im ersten Durchgang völlig überrumpelt und kamen gar nicht ins Spiel. Mit klarem 9:25 ging Satz eins daher an die Brunnenstädter.
Doch die Mannen von Spielercoach Daniel Köhn steckten nicht auf. Ab dem zweiten Satz entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe. Dennoch zogen die Menkinger mit 22:25 knapp den Kürzeren. Und auch im weiteren Spielverlauf hatte Schwabmünchen stets knapp die Nase vorn, konnte diesen Vorsprung aber nicht zu einem Satzgewinn nutzen. 23:25 hieß es am Ende auch hier, und somit stand Königsbrunn II als Sieger fest, der auch die zweite Partie gegen Kempten klar mit 3:0 gewann.
Im zweiten Spiel des Tages gegen Kempten drehte das Team um Kapitän Stefan Ritschel richtig auf. Sichere Annahme, variantenreiches Zuspiel und durchschlagkräftige Angriffe brachten die Gegenwehr von Kempten ziemlich schnell zum erliegen. 25:18 ging der erste Durchgang sicher an die Singoldstädter. Vor allem Libero Dominik Ebner wehrte einen Ball nach dem anderen ab und brachte ihn perfekt zu Zuspieler Daniel Köhn.
Das Team machte dadurch in Satz zwei mit 25:14 kurzen Prozess und ließ auch in Durchgang drei beim 25:22 nichts mehr anbrennen. Somit wurde gegen Kempten der erste Dreier am zweiten Spieltag unter Dach und Fach gebracht. Zudem hat Coach Daniel Köhn die Gewiss- dass sein Team in der Liga mithalten kann. Trotzdem werden zum Saisonziel Klassenerhalt noch einige Schritte zu gehen sein.
Dies gilt auch für Schwabmünchens zweites Damenteam, das am zweiten Spieltag wieder ohne Sieg nach Hause fuhr. Beide Spiele, sowohl das gegen den TV Immenstadt als auch das gegen den SV Wald, gingen mit 0:3 verloren. Nichtsdestotrotz hoffen die Schwabmünchneheit, rinnen, dass sie sich nach ihrem Aufstieg schnell an das Niveau der Kreisliga gewöhnen und damit in zwei Wochen vor heimischem Publikum ein paar Punkte in eigener Halle behalten können.