Daten der Verkehrszählung 2018
einer Verkehrszählung unter Einsatz von elektronischen Erfassungsgeräten hat die Stadtverwaltung im April und im Juli 2018 das Verkehrsaufkommen in der Brunnenstadt feststellen lassen. Die Zahlen geben die Anzahl der Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen innerhalb von 24 Stunden an.
● B17 An der Anschlussstelle Königsbrunn-Nord wurden 24 000 Fahrzeuge gezählt, an der Anschlussstelle Süd 19 600.
● Augsburger Straße Hier sind an 24 Stunden rund 14 300 Fahrzeuge in beiden Richtungen unterwegs.
● Westumfahrung Ganz im Süden der Wertachstraße wurden 7000 Kfz (Pkw und Lkw) gezählt, nördlich der Gartenstraße 13 400 und kurz vor der Auffahrt zur B 17-Nord sogar 15 000 Fahrzeuge.
● Ostumfahrung Zwischen der Anschlussstelle Königsbrunn-Süd und der Landsberger Straße fahren auf der Bobinger Straße durchschnittlich 15 000 Kfz. Auf der Lechstraße wurden im Süden zwischen 9400 und 11 200 Fahrzeuge gezählt, nördlich der Meringer Straße waren es zwischen 12 300 und 14 300. Von und nach Mering fuhren rund 21 100 Kfz.
● Zentrum Vom Kreisverkehr Süd (bei Blumen- und Römerallee) zum Kreisverkehr Nord (bei St. Ulrich) steigt die Zahl der erfassten Kfz von 10 100 auf 13 700 an.
● Schwerlastverkehr Der Anteil der Lkw über 7,5 Tonnen am 24-StunMit
den-Kfz-Aufkommen lag im April im Zentrum, auf Augsburger- und Wertachstraße sowie Römer-, Königs- oder Blumenallee bei maximal 4,2 Prozent. Deutlich höher war er nur auf der Bobinger Straße sowie auf der südlichen und östlichen Lechstraße bis zur Abzweigung nach Mering.
● Radler Auf der alten B 17 im Zentrum wurden im April bis zu 2000 Radler registriert, Mitte Juli waren es bis zu 2900. Auf dem Alten Postweg bei Gymnasium und Jugendzentrum Matrix waren bereits im April rund 1100 Radler unterwegs.
● Termine Die Erfassungsgeräte waren an verschiedenen Punkten entlang Straßen und Radwegen in Königsbrunn an mehreren Tagen Mitte und
Ende April sowie Mitte Juli im Einsatz. Erfasst wurde der Verkehr an Dienstagen und Donnerstagen - also durchschnittlichen Verkehrstagen - und immer an Schultagen.
● Zählweise Die Erfassungsgeräte konnten Fußgänger, Radler und Pkw sowie große Lkw und auch deren Bewegungsrichtung unterscheiden.
● Zählorte Die Geräte standen an über 40 Punkten in der Stadt: An den beiden Abfahrten von der neuen B 17 ebenso wie an den Umgehungsstraßen, an der alten B 17 und an den Straßen, die von ihr zu Lech- und Wertachstraße oder in Wohngebiete führten. Erfasst wurden auch ausgewählte Radwege und Fußgängerüberwege. (hsd)