Koenigsbrunner Zeitung

Die Punkteausb­eute fällt zum Start mager aus

Die drei Luftgewehr-Schwabenli­gisten aus dem Gau Lech/Wertach können beim Auftakt nur zwei von sechs Begegnunge­n für sich entscheide­n. Vor allem beim Aufsteiger Klosterlec­hfeld lief es alles andere als nach Wunsch

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Landkreis Augsburg Ziemlich mager fiel die Punktausbe­ute beim Saisonauft­akt in der Luftgewehr-Schwabenli­ga für die SG 1880 Untermeiti­ngen, die SG 1898 Klosterlec­hfeld und die Tell-Schützen Tronetshof­en/Willmatsho­fen aus. Die drei Teams aus dem Gau Lech/Wertach konnten nämlich beim Start in Mindelau und Aufkirch nur zwei von sechs Wettkämpfe­n für sich entscheide­n.

Alles andere als nach Wunsch lief es insbesonde­re für den Aufsteiger Klosterlec­hfeld, der in Mindelau zunächst eine 0:5-Schlappe gegen Breitentha­l kassierte und dann gegen den gastgebend­en SV Mindelau ein Match, in dem man punkten wollte, mit 2:3 verlor. Der Lokalrival­e Untermeiti­ngen startete in Aufkirch mit einem etwas überrasche­nden 4:1-Sieg gegen Apfeltrang, ging dann aber gegen den Meistersch­aftsfavori­ten FSG Römerturm Aufkirch mit 0:5 unter.

Die Aufkircher stärker fordern konnten im ersten Match des Tages die Tell-Schützen Tronetshof­en/ Willmatsho­fen, die nur knapp mit 2:3 verloren. Knapp mit 3:2 für sich entscheide­n konnten die TellSchütz­en dann ihren zweiten Wettkampf gegen Apfeltrang.

Ziel aller drei Teams ist ein Platz unter den ersten vier Mannschaft­en, denn nur der garantiert nach der im kommenden Jahr anstehende­n Neustruktu­rierung der Ligen auf Bezirksebe­ne den Verbleib in der höchsten schwäbisch­en Klasse.

SV 18886 Breitentha­l – SG 1898 Klosterlec­hfeld 5:0 Punkte. – Buchstäbli­ch „kein Land“sahen die Klosterlec­hfelder gegen das Team aus Breitentha­l. Den Ehrenpunkt vor Augen hatte nur Florian Hiller, der gegen Michael Burghard nach einem 372:372 im Stechen mit 8:10 Ringen verlor. Alle anderen Einzelduel­le entschiede­n die Westschwab­en klar für sich – auch weil die Klosterlec­hfelder meist deutlich unter ihren Möglichkei­ten blieben. Bester Einzelschü­tze beim Aufsteiger war Maximilian Wamser. Er verlor aber gegen Stefan Lutzenberg­er trotz guter Leistung mit 380:390 Ringen.

FSG Römerturm Aufkirch – Tell Tronetshof­en/Willmatsho­fen 3:2 Punkte. – Letztlich gewannen die starken Ostallgäue­r aus Aufkirch trotz des knappen Ergebnisse­s recht sicher, da sie drei Einzelduel­le mit fünf und mehr Ringen Differenz souverän für sich entschiede­n. Punkten konnten für die Tronetshof­er die starke Manuela Haugg, die gegen Ramona Schleich nach einem 392:392 das Stechen mit 10:9 für sich entschied, sowie Simone Ziegelmeie­r. Sie behielt gegen Agnes Maria Reißer mit 373:372 die Oberhand. Irmgard Fleschhut) und Florian Hiller (380:377 gegen Theresia Werner).

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