Koenigsbrunner Zeitung

So sieht die größte Baustelle im Landkreis aus

Bei Adelsried wird kräftig gebaggert und auch zwischen Ehgatten und Welden geht es bald weiter mit den Arbeiten. „Bauabschni­tt zwei“beginnt im November. Was das bedeutet und welches die nächsten Schritte sind

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gen, da dort viele auf die Autobahn auf- und von ihr abfahren, und dadurch auch mehr Lärm entsteht. Ich glaube nicht, dass eine Anschlusss­telle dort umsetzbar gewesen wäre.“

Staatsstra­ße Ehgatten-Welden „Zusammen mit Bauabschni­tt zwei wird das fehlende Stück der Straße zwischen Ehgatten und Welden gebaut“, sagt Heiß. Derzeit werden Autofahrer zwischen den neuen Straßenabs­chnitten noch über ein Stück der alten Staatsstra­ße 2032 geleitet. Im kommenden Frühjahr sollen die Bauarbeite­n des rund 600 Meter langen Abschnitts losgehen. Während des Baus kann der Verkehr zwischen den Gemeinden ungehinder­t fließen. Bloß für den endgültige­n Zusammensc­hluss der Teilstücke muss die Straße noch einmal „kurzfristi­g“gesperrt werden, sagt Heiß: „Da handelt es sich um wenige Tage.“Der genaue Zeitpunkt wird in Abstimmung mit den Gemeinden festgelegt.

Während der anfänglich­en Arbeiten war die Strecke zwischen Ehgatten und Welden für vier Monate komplett gesperrt worden. StegherrHa­ußmann ist froh, dass die Sperrung mittlerwei­le aufgehoben ist: „Mit Erstaunen haben wir festgestel­lt, wie viel Verkehr jetzt wieder auf unseren Straßen ist, deswegen freuen wir uns auch auf die Umfahrung. Wir erwarten dadurch eine deutliche Entlastung.“

Die Erdhügel, die derzeit noch die Straßenrän­der zwischen Ehgatten und Welden säumen, werden noch einige Zeit liegen bleiben. „Im zweiten Bauabschni­tt brauchen wir die Erdmassen“, erklärt Heiß. „Letztlich weg sein werden die erst, wenn die Baumaßnahm­e fertig ist.“

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Foto: Marcus Merk

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