Hythmen durch die Nacht
Ress am Park fast alle Gäste mit. Was Queen Mum mit der Gala e und wieso Zitronen gleich mehreren Menschen Freude machen
*** z vor Mitternacht gibt Auktior Georg Rehm alles – schließlich t es um den guten Zweck. Er teigert ein Bild des Künstlers an Szczesny. Der Maler ist Gast Balls und hat ein Kunstwerk geet, ein Stillleben mit Zitronen. Erlös fließt an die Stiftung Karer Not. Bei 7000 Euro geht der chlag an Pilar Casademont. Die nchnerin freut sich sichtlich, t kurz ihre Arme nach oben und t die Fäuste. Sie ist mit ihrem nn zum ersten Mal auf dem Presll. Sie wusste, dass ein Bild von esny versteigert wird. Und als es sah, sagte ihr die frische, farfrohe Gestaltung sofort zu. Sie chied sich, mitzubieten. Wo das hängen wird, ist noch nicht . Es gibt einen möglichen Platz ause. Ihr Mann, der Arzt Rudolf ker-Casademont, könnte es sich auch gut in seiner Praxis voren. „Wir werden uns einigen“, er lächelnd.
*** es ist der Weg zum Lieblingsgek der Queen Mum“, steht auf Wegweiser zur Gin-Bar. Eine ucherin läuft schweigsam den en Gang entlang, bis sie sich ießlich doch umdreht und die u hinter sich fragt: „Was ist denn Lieblingsgetränk von Queen m?“„Gin Tonic“, antwortet die er ihr. Die Dame vorne ist jetzt uhigt: „Danke, dann weiß ich , was ich gleich bestelle.“*** smal also Flamenco. Wer Starwird, ist beim Presseball ja eine spannendsten Fragen. 2018 sind ie Gipsy Kings. Als sie ihren Hit lare“anstimmen, ist auch die Gin-Bar im Keller der Kongresshalle gefühlt plötzlich ganz nah an der Bühne im großen Ballsaal. Das Konzert wird per Bildschirm auch in andere Säle übertragen. Bei „Volare“klatscht und tanzt fast die ganze Bar. Volare – fliegen. Kann man gedanklich an einem solch schönen Abend auf jeden Fall.
*** „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im Presseballland?“Das fragt sich vielleicht Eva Flemisch, als sie am Kosmetikstand im Foyer einen prüfenden Blick in einen silbernen Handspiegel wirft. Sie hat sich eben ihr Make-up auffrischen lassen – wie so viele Ballbesucherinnen an diesem Abend. „Manche lassen sich nur kurz abpudern, andere bitten um einen Akzent in der Ballfarbe grün“, erzählt Kosmetikexpertin Marina Langenwalter von der Parfümerie Naegele. Schön anzusehen seien ihre Kundinnen. Da mache das Arbeiten gleich umso mehr Spaß.
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Grün, schwarz oder bunt? Meike Goerlich trägt ein dunkelgrünes Kleid, das sie für den letzten Presseball gekauft hatte. Dann geriet ihr auf einer Reise durch Vietnam ein besonders schöner Stoff in die Hände, flugs war daraus ein Gewand gefertigt, das dunkelgrüne Exemplar aus dem Rennen. „Als ich erfahren habe, dass dieses Jahr die Ballfarbe grün ist, musste ich einfach kommen“, erzählt sie. Ihre Freundin Sarah Schmid trägt ein Kleid mit floralem Muster. „Ich mag es eher bunt“, sagt sie. Sie hätte sich auch senfgelb oder bordeaux als Ballfarbe vorstellen können. Und 2019? „Vielleicht Muster oder Blumen?“, überlegt Sarah Schmid. Wer weiß das schon.
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Es geht nichts mehr ohne Handy. In einer Ballnacht schon gar nicht. Auszug aus einem Chat zwischen einem Paar, das sich plötzlich aus den Augen verloren hat: „Wo bist du?“„Champagner-Bar.“„Dann komme ich da hin.“„Nein, lieber in die GinBar. Habe Brigitte getroffen. Sind auf dem Weg nach unten.“„Hallo, ich finde euch da unten nicht!!!“„Sorry, hatte kein Netz. Sind jetzt im Hauptsaal.“„Mir egal. Ich gehe jetzt ins Casino und spiele so lange, bis du mich holst.“
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Am Ende einer langen Nacht dann Solidarität in der Taxischlange. Die ist gut zehn Meter lang, jeder will jetzt am frühen Morgen nach Hause. „Jemand Richtung Kriegshaber? Der kann bei uns mitfahren“, ruft ein Paar. Fahrgemeinschaft mal anders. Die Taxifahrer haben gut zu tun: Erst fahren sie FCA-Fans, die mit dem Zug vom Hoffenheim-Spiel zurückkommen, später PresseballGäste und Honky-Tonk-Besucher. „Ein guter Abend, kommt nur noch selten vor in unserem Geschäft“, sagt einer.