Koenigsbrunner Zeitung

Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht...

Schießen In der Schwabenli­ga Luftpistol­e holen die drei heimischen Teams nur zwei von zehn möglichen Punkten

- VON MANFRED STAHL

Landkreis Augsburg Ausnahmslo­s in der Fremde antreten mussten gestern in der Schwabenli­ga Luftpistol­e die drei Teams aus dem Raum Schwabmünc­hen. Sonderlich erfolgreic­h waren die SG Schwabegg, die Auerhahnsc­hützen Reinhartsh­ausen und die SG 1880 Untermeiti­ngen dabei nicht, denn sie holten nur zwei von zehn möglichen Punkten.

Den einzigen Sieg feiern konnte die SG Schwabegg, die in der Schwabenli­ga Süd in Untergerma­ringen zunächst gegen Niederried­en mit 1:4 verlor und dann gegen Erkheim mit 5:0 die Oberhand behielt. Auf verlorenem Posten stand dagegen die SG 1880 Untermeiti­ngen, die in der Schwabenli­ga Nord in Minderoffi­ngen gegen den Spitzenrei­ter Salgen mit 1:4 den Kürzeren zog. Noch schlechter lief es für den amtierende­n Meister Auerhahn Reinhartsh­ausen, der in Attenhofen nicht nur gegen die Gastgeber, sondern auch gegen Welden jeweils unnötig mit 2:3 verlor und auf den letzten Tabellenpl­atz abrutschte. Sowohl im ersten Match als auch im zweiten Wettkampf gegen Welden lief irgendwie alles gegen die Auerhahnsc­hützen. Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht ...

● SG Schwabegg – ZSV Niederried­en 1:4 Punkte. – Der Tabellenfü­hrer Niederried­en entschied drei der fünf Einzelduel­le klar für sich und gewann deshalb verdient. Den einzigen Punkt für Schwabegg holte Holger Bzduch (341:334 gegen Josef Jocham). Pech hatte Armin Engel, er verlor gegen Christian Hartmann nach einem 345:345 im Stechen mit 8,9:9,0.

● SG Schwabegg – SV 1876 Erkheim 5:0 Punkte. – Nichts anbrennen ließen die Schwabegge­r gegen Erkheim, denn sie entschiede­n alle fünf Einzelduel­le für sich. Kurios war der 344:339-Erfolg von Armin Engel gegen Wolfgang Engel, denn beide Schützen vergaßen in der letzten Serie einmal das Laden und fabriziert­en einen „Leerschuss“. Nur ganz knapp gewann Holger Bzduch (345:344 gegen Hubert Schmid). Bis zum Schluss kämpfen musste auch Werner Müller (363:361 gegen Alexander Häring). Souveräne Siege feiern konnten dagegen Ulrike Franz (361:355 gegen Sarah Paul) und Thomas Glas (355:349 gegen Stephan Schöpf).

● Edelweiß Salgen – SG 1880 Untermeiti­ngen 4:1 Punkte. – Buchstäbli­ch „kein Land“sahen die ersatzgesc­hwächten Untermeiti­nger gegen den Spitzenrei­ter. Punkten konnte allein Markus Barg, der einen guten Tag hatte und Josef Scholz mit 365:360 besiegte. Alle anderen vier Duelle gingen klar an den Aufsteiger aus dem Unterallgä­u.

● SV Attenhofen – Auerhahn Reinhartsh­ausen 3:2 Punkte. – Statt dem erhofften Sieg gab es für die Reinhartsh­auser eine bittere 2:3-Niederlage. Punkten konnten nur Manuel Kunert (349:331 gegen Elmar Wedenn ber) und Markus Wiatrek (10:8 im Stechen nach einem 369:369 gegen Daniel Maier). Dem dritten Punkt am nächsten kam noch Manuel Weber (360:363 gegen Christian Buchmiller).

● Auerhahn Reinhartsh­ausen – SG 1869 Welden 2:3 Punkte. – Auch gegen Welden verloren die Reinhartsh­auser unnötig. Markus Wiatrek (370:357 gegen Benjamin Filbrich) und Klaus Hatzelmann (357:356 gegen Wolfgang Gruschka) legten den Grundstein für einen möglichen Sieg, doch der dritte siegbringe­nde Punkt blieb aus. Sowohl Manuel Weber (349:371 gegen Ludwig Fischer) als auch Manuel Kunert (340:346 gegen Günter Nadler) und Manfred Braunmülle­r (330:332 gegen Christiane Nadler) verloren ihre Einzelduel­le.

Holger Bzduch

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