LECHHAUSEN/HOCHZOLL Fahrraddiebe im Osten Augsburgs unterwegs
Gleich zwei Fahrraddiebstähle meldet die Polizeiinspektion Augsburg-Ost. Nur kurz hatte ein Mann am Donnerstag gegen 17 Uhr sein Rad in der Stätzlinger Straße im Bereich der 90er Hausnummern abgestellt und dabei lediglich das Hinterrad mit dem Rahmen versperrt. Dies machte sich ein Dieb zunutze und entwendete das schwarz-rosa Fahrzeug der Marke Merida, dessen Wert bei rund 350 Euro liegt.
Rosa ist auch das Fahrrad, das eine Studentin im Bereich der Haltestelle „Neuer Ostfriedhof“abgestellt hatte. Obwohl die Frau ihren Fahrradrahmen mit einem Schloss mit der Metallkonstruktion an der Haltestelle verband, schaffte es der unbekannte Täter, das Gefährt zwischen 30. November und 4. Dezember zu entwenden.
Zeugenhinweise nimmt in beiden Fällen die Polizei unter der Nummer 0821/323-2310 entgegen.
Die Politik ist ein schnelllebiges Geschäft. Es beginnt bei den vielen Themen und setzt sich bei handelnden Personen fort. Es ist kein Wunder, wenn Bürger da schnell den Überblick verlieren. Was sich in der laufenden Periode des Augsburger Stadtrats abspielt, ist dennoch ein absolutes Unding.
In dieser Betrachtung bleiben inhaltliche Punkte außen vor – auch wenn es zur Verschuldung der Stadt sowie den großen Bauprojekten wie Theater und Schulen einiges zu sagen gäbe. Dennoch geht es hier ausschließlich um handelnde Personen – also die Stadträte.
Ein Teil des Gremiums hat viel Kredit beim Bürger verspielt. Man könnte es sogar krasser formulieren: Wähler können oder müssen sich getäuscht fühlen. Festzumachen ist dies an den fortwährenden Wechselspielen. Mit 60 Personen, die sich bei der Kommunalwahl im März 2014 zur Wahl stellten, ist das Gremium besetzt. Ein Sechstel davon gehört nach viereinhalb Jahren