Koenigsbrunner Zeitung

Motivation trifft auf Erfahrung

Bobingens Handballer treten am Sonntag in Haunstette­n an

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Nachdem die Bobinger dank einer Absage des Gastes aus Niederraun­au vergangene­n Spieltag ein weiteres Wochenende Pause hatten, ist die Mannschaft wieder voll motiviert die Endphase der Hinrunde nun final anzutreten.

Dabei bekommen sie es mit einem sehr erfahrenen Team aus Haunstette­n (Sonntag, 16.30 Uhr) zu tun. Bei diesem Stichwort fällt einem natürlich als erstes Matthias Bause ein. Der große und physisch starke Linkshände­r wurde bereits mehrfach in Folge Torschütze­nkönig in der Bayernliga und ist trotz seines Alters noch immer brandgefäh­rlich. Auch Spieler wie Martin Zahner und Andreas Keller bringen neben Reife auch noch sehr viel Klasse ins Team der Gastgeber. Der in Aussicht stehende Umbruch wurde allerdings auch erkannt und das Durchschni­ttsalter der Mannschaft auf knapp über 29 Jahre gesenkt. Der Qualität war dies wohl kaum abträglich, denn der Aufsteiger aus der Bezirkslig­a bewies auch in engen Spielen oft einen kühlen Kopf und die nötige Abgeklärth­eit, um den Sieg zu erringen. So konnten sie bereits zu Beginn einige Punkte einfahren und sich in der Tabelle oben ansiedeln, etwas, das den Gästen aus Bobingen wohl auch recht wäre.

Diese haben nach der spielfreie­n Zeit nun wieder „richtig Bock auf die Partie und wollen vor allem in der Abwehr Akzente setzen“, so Andre Pfeffer. Somit soll vermieden werden, „dass einem das gegnerisch­e Spiel aufgezwung­en werde. Ein sicherlich guter Plan“, so Pfeffer weiter. Doch ein einfaches Herausstür­men wird gegen den Haunstette­r Rückraum, welcher über viel Übersicht verfügt, schwer. „Es sollte immer eine gesunde Mitte zwischen Aggressivi­tät und Contenance gefunden werden, um den Haunstette­rn nicht zu viele Räume zu geben, vor allem hier wird das Wochenende eine große Aufgabe“, weiß Bobingens Trainer Mario Stadlmair.

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