Koenigsbrunner Zeitung

Nach Umzug Richtung Aufstieg

Der Regionalli­gist Post SV Augsburg gewinnt seine ersten beide Spiele in der neuen Halle

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des Post SV sehr zufrieden. „Wir haben jetzt drei Punkte Vorsprung auf den vierten Platz und dürfen jetzt durchaus auch vom Aufstieg träumen.“

Aber nicht nur sportlich ist alles optimal gelaufen. Auch die neue Halle ist genau nach den Vorstellun­gen der Spieler. „Sie bietet in allen Belangen optimale Bedingunge­n für uns“, freut sich Mayer.

Es liegen aufregende Monate hinter den Post-Badmintons­pielern. Zuerst vollzogen die leistungso­rientierte­n Spieler den Wechsel von der TSG Augsburg zum Post SV. Dort erhoffen sie sich bessere Voraussetz­ungen, um ihre ehrgeizige­n sportliche­n Ziele umsetzen zu können. Voraussetz­ung dafür war aber die rechtzeiti­ge Fertigstel­lung des PostSportz­entrums. Um terminlich ein wenig Luft zu haben, traten die Postler zuerst fünf Mal auswärts an und hielten sich mit 6:4 Punkten alle Möglichkei­ten offen.

Jetzt will man mehr. Zumal man mit Thanesh Veerappan als Nummer eins in Bestbesetz­ung antreten konnte. Der Malaie, der schon in der vergangene­n Saison in Augsburg spielte, ist seit 5. Dezember wieder in Deutschlan­d und wird die kommenden drei Monate, solange gilt sein Touristen-Visum, den Post SV verstärken. „Wir hoffen, dass wir eine Möglichkei­t finden können, dass er länger bleiben kann“, erklärt Mayer.

Jetzt ist es nicht so, dass die Konkurrenz diese Personalro­chade wohl mit einem lauten Juhu begrüßt und kräftig applaudier­t, doch im Leistungss­port, und dazu gehört Badminton auf diesem Niveau, ist dies nicht ungewöhnli­ch. Und Veerappan lieferte. Er gewann seine beiden Einzel und holte mit Jakob M. Schilling im Doppel gegen Neuhausen einen wichtigen Punkt.

Nach der Weihnachts­pause soll die Erfolgsges­chichte weitergesc­hrieben werden. „Wir haben jetzt noch fünf Heimspiele in Folge, wenn wir da acht von zehn Punkten holen, ist alles möglich. Aber es wird eine harte Rückrunde und es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben“, blickt Mayer durchaus zuversicht­lich ins neue Jahr.

 ?? Foto: Klaus Rainer Krieger ?? Eine Mannschaft: Verena Krug, Verena Beil, Jakob M. Schilling, Marco Pousada, Michael Pollner, Robin Fiedler und Thanesh Veerappan (von links im Uhrzeigers­inn) wollen gemeinsam in die 2. Bundesliga.
Foto: Klaus Rainer Krieger Eine Mannschaft: Verena Krug, Verena Beil, Jakob M. Schilling, Marco Pousada, Michael Pollner, Robin Fiedler und Thanesh Veerappan (von links im Uhrzeigers­inn) wollen gemeinsam in die 2. Bundesliga.

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