Neue Feuerwehrkommandanten bestätigt
Warum der zweitägige Hobby- und Handwerkermarkt in Klosterlechfeld eine Ausnahme bleibt
durchgeführt. Etwa zwei Drittel der Fieranten haben das positiv gesehen. Deshalb bat Bürgermeister Rudolf Schneider den Gemeinderat um Entscheidung, ob der nächste Markt wieder an zwei Tagen stattfinden soll. Die Mehrheit der Räte sprach sich dafür aus, es bei einem Tag am Sonntag zu belassen.
Zweiter Bürgermeister Erwin Mayer und Reinhard Hiller (beide CSU) meinten, dass der Sonntag mehr Besucher anziehe und die Klosterlechfelder gewöhnlich nur einmal diesen Markt besuchen würden. Mayer regte an, den Markt vom Franziskanerplatz mehr auf die Schwabmünchner Straße zu verlagern. Auch Claudia Laerm (UKW) und Christoph Donderer (Freie Wähler) meinten, dass ein Markttag ausreiche. Nur Andreas Hornung (SPD) und der Bürgermeister selbst waren für eine Verlängerung auf zwei Tage.
● Widmung der Sportplatzstraße Die Erschließungsstraße im Gewerbegebiet „Westlich der B 17“ist fertiggestellt und wurde mit dem Namen „Sportplatzstraße“zur Ortsstraße gewidmet. Die 145 Meter lange Straße beginnt im Norden an der Straße „Am Wäldle“und endet im Süden bei der alten Straße am Sportplatz. Mit der künftigen Erstellung der Parcoursanlage und der Grünanlage an der Stelle des alten Wertstoffhofes wird die Rückstufung der Straße „Am Sportplatz“zum Gehund Radweg vorgesehen. ● Bauvorhaben Bürgermeister Schneider informierte den Gemeinderat, dass die Großprojekte wie der Bau des neuen Kindergartens und der soziale Wohnungsbau beim Bahnhof gut vorankommen. Die Förderanträge und die Baupläne wurden zur Genehmigung eingereicht.
Die Grundstücke für den Bau des Kindergartens sind alle im Eigentum der Gemeinde. Auch die Grundstücksankäufe nördlich und südlich des Bahnhofs entwickeln sich gut. Ein erfreuliches Signal kam von der Deutschen Bahn. Per E-Mail wurde mitgeteilt, dass die Planungen für den barrierefreien Ausbau des Bahnhaltepunktes im Jahr 2019 beginnen werden. ● Bau- und Umweltausschuss Die Bauvoranfrage für ein Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten in der Schwabmünchner Straße bei der ehemaligen Gärtnerei wurde auf Anregung des Gemeinderates mit einem Walmdach ergänzt. Der Eigenantrag der Gemeinde auf Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage am Bahnhof (sozialer Wohnungsbau) fand einstimmiges Einvernehmen. Ebenso wurde dem Anbau einer Terrassenüberdachung in der Mozartstraße zugestimmt, nachdem die Nachbarn trotz fehlender Abstandsflächen damit einverstanden waren. Eine Befreiung von den Abstandsflächen durch das Landratsamt ist dennoch erforderlich.