Es war 2018 nicht einfach mit dem FCA
Es gab viele Höhen und noch mehr Tiefen
Als der FC Augsburg Mitte Januar mit einem 1:0-Heimsieg in das Jahr 2018 gegen den Hamburger SV in die Rückrunde startete, schien alles auf eine erfolgreiche Rückrunde hinzudeuten. Lange hielt sich der FCA auch in den einstelligen Tabellenregionen. Dass am Ende der Saison nach zwei Niederlagen gegen Schalke und Freiburg „nur“Platz elf herauskam, steht sinnbildlich auch für die Vorrunde der Saison 18/19: Es wäre mehr drin gewesen.
Das einzig Konstante im Jahr 2018 war die Inkonstanz der Augsburger Fußballer. Gute Leistungen wechselten mit Partien ab, die zum Kopfschütteln waren. Nach einem 2:0-Heimsieg gegen Mainz und einem 2:2 in Berlin, da führte die Mannschaft von Trainer Manuel Baum bis fünf Minuten vor Schluss mit 2:0, folgte der oben erwähnte enttäuschende Saisonabschluss.
Und auch in dieser Spielzeit ging es mit dem Wechselbad der Gefühle weiter. Erstmals seit dem Aufstieg in die Bundesliga gelang mit dem 2:1 in Düsseldorf ein Auftaktsieg, dann folgte ein 1:1 gegen Gladbach. Die Fans träumten schon von einer Saison ohne Abstiegsängste und davon, vielleicht sogar einen Blick nach oben riskieren zu können. Doch der FCA macht es seinen Anhänger nicht so einfach. Die meisten Leistungen stimmten zwar, doch die Ergebnisse stimmten nicht. Und so bleibt das Fazit im Jahr 2018: Es wäre mehr drin gewesen.