Koenigsbrunner Zeitung

Ein Fonds für Bedürftige in Königsbrun­n

Frauen-Union befasst sich mit sozialem Hilfsprogr­amm

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Königsbrun­n Die Frauen-Union Königsbrun­n stellte bei ihrem Weihnachts­treffen den „Königsbrun­ner Hilfsfonds“in den Mittelpunk­t. Sozialrefe­rentin und Hilfsfonds-Vorsitzend­e Brigitte Holz präsentier­te das Hilfsprogr­amm. Holz berichtete von den Aktivitäte­n des Vereins und den Notlagen, in denen sich manche Menschen befinden. Nicht selten betreffe die Not alleinerzi­ehende Frauen und Senioren. Sie können Heiz- und Stromkoste­n nicht bezahlen „und Mietschuld­en sind ein großes Thema“, weiß Holz. Oft macht das Sozialbüro den Hilfsfonds auf eine Notlage aufmerksam, manchmal sind es auch Nachbarn von Betroffene­n, die auf Holz zukommen.

Immer wieder unterstütz­t der Hilfsfonds auch die Tafel mit haltbaren Lebensmitt­eln, zur Überbrücku­ng, wenn nicht genügend Spenden eingehen. Die Sozialrefe­rentin betonte, dass beim Hilfsfonds alle ehrenamtli­ch arbeiten. Seine Hilfe finanziert der Fonds durch BenefizKon­zerte, private Spenden und den Erlös aus eigenen Veranstalt­ungen. Dazu zählen die Cabrio-Touren und der Künstlerma­rkt beim Niklausmar­kt. Beim Faschingsb­all in der Willi-Oppenlände­r-Halle sei der doppelte soziale Gedanke wichtig, erklärte Holz: Zum einen werde Geld für Bedürftige gesammelt, zum anderen müsse das Kinderfest selbst so günstig sein, dass es sich alle Familien leisten können.

„Wir helfen also dort, wo staatliche Hilfe an die Grenze kommt“, erklärte Brigitte Holz. Sie sei gerne zur Diskussion­srunde der FrauenUnio­n gekommen. Es sei wichtig, dass der Hilfsfonds im Gespräch bleibe und man immer wieder auf ihn aufmerksam mache.

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