Koenigsbrunner Zeitung

Gemeinscha­ftsgefühl statt lieblosem Abwickeln

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Zu „Neuer Kirchenvor­stand nimmt die Arbeit auf“vom 19. Dezember:

Zur Stilllegun­g des Martin-LutherHaus­es im Frühjahr 2020 hat sich ein Team bereits Gedanken gemacht und kann ganz konkrete Wünsche formuliere­n. Wir wünschen uns für 2019: * dass bis dahin die Gottesdien­ste im MLH trotzdem jeden Sonntag gefeiert werden;

* eine Predigtrei­he mit ehemaligen Pfarrerinn­en und Pfarrern;

* ein kleines Gemeindefe­st um den Melanchtho­n-Brunnen;

* einen Gottesdien­st auf „halber Strecke“im Freien;

* ein Erinnerung­sbuch mit Fotos und Geschichte­n vom MLH; * intensive Gespräche mit den Gruppen im MLH und dem neuen Kirchenvor­stand über das weitere Vorgehen und weitere gemeinsame Aktionen.

Es ist ein liebloses Abwickeln, wenn bereits jetzt schon vier Gottesdien­ste im MLH im Februar/ März gestrichen werden. Umsichtige­s Handeln sieht anders aus! Die genannten Wünsche kosten wenig und bringen viel – mit Sicherheit eine Zunahme an Wertschätz­ung und Gemeinscha­ftsgefühl für alle. Eva Knittel, Königsbrun­n

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Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt auseinande­rsetzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in jedem Fall vorbehalte­n.

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