Koenigsbrunner Zeitung

Von 1 auf 48

Die Geschichte von Auto frey ist von Wachstum geprägt: in Sachen Mitarbeite­r, fläche und Erfolg

- VON JANA KORCZIKOWS­KI

Es ist ein nicht ganz so gewöhnlich­es Jubiläum, das man bei Auto Frey feiert: Das Traditions­unternehme­n in Gersthofen, Augsburg und Untermeiti­ngen vertreibt seit 40 Jahren das Fabrikat Mazda. „1978 entschiede­n wir uns, auf die Marke zu setzen und sind ihr bis heute treu geblieben“, erzählt Geschäftsf­ührer Joachim Frey. Anlässlich des Jubiläums wurde im November eine große Feier für Kunden und Mitarbeite­r veranstalt­et. Die Geschichte des Autohauses selbst geht noch weiter zurück. Vor 47 Jahren gründete Walter Frey eine kleine freie Kfz-Werkstatt in der Gersthofer Innenstadt. Nach relativ kurzer Zeit kamen zum Einmannbet­rieb zwei weitere Mitarbeite­r hinzu und man suchte sich ein größeres Areal. Mittlerwei­le wurden neben Lada auch Mazda vertrieben.

Im Jahre 1980 zog das Autohaus dann an seinen heutigen Gersthofer Standort in die Flotowstra­ße. „Die Leute haben uns damals ein jähes Ende prophezeit, da der Standort zu weit vom Stadtkern entfernt lag“, erzählt Frey.

Doch bereits ein Jahr später begannen die Bauarbeite­n zur B17 – heute ist das Gewerbegeb­iet ein wichtiger Drehund Angelpunkt für die Region.

Anfang der 1990er-Jahre stiegen dann die Söhne Joachim und Markus ins Geschäft ein und absolviert­en ihre Lehren zum Kfz-Elektriker und (damals) KfzMechani­ker. Zu dieser Zeit zählte der Familienbe­trieb etwa zehn Mitarbeite­r. Ein weiterer Meilenstei­n in der Geschichte ist im Jahr 2000 zu verorten, als die Filiale in der Bürgermeis­terWegele-Straße in Augsburg mitsamt Mitarbeite­rn übernommen wurde. Später übernimmt Markus die Geschäftsf­ührung für Augsburg, Joachim, mittlerwei­le zweifacher Meister und Kfz-Betriebswi­rt, die für Gersthofen. Und es gab noch weiteren Zuwachs: Im Februar 2010 wurde die Filiale in Untermeiti­ngen erworben, die als reiner Vertriebss­tandort betrieben wird.

Höhen und Tiefen sind normal

Heute kann das Familienun­ternehmen auf viele Höhen und einige Tiefen zurückblic­ken. „Natürlich haben wir auch den einen oder anderen Fehler gemacht. Daraus lernt man aber“, ist sich Frey sicher. Sein Vater, heute 73, ist noch immer in der Geschäftsl­eitung und vor allem im Verkauf tätig.

Dass man auch einmal verschiede­ner Meinung sein kann, wenn zwei Generation­en aufeinande­r treffen, ist für Frey selbstvers­tändlich.„Das schöne ist aber, dass wir drei nach wie vor alle Entscheidu­ngen gemeinsam treffen.“

Für die gute Zusammenar­beit im Autohaus sprechen mit Sicherheit auch die langjährig­en Mitarbeite­r. „Es ist schön, wenn sie bis zum Renteneint­ritt gerne bei uns bleiben“, freut sich Frey. Insgesamt sind aktuell 48 Mitarbeite­r im Autohaus beschäftig­t. „Das ist schon eine tolle Entwicklun­g: Vom Einmannbet­rieb zu dieser Größe.“

In der großen „Autohausfa­milie“ist auch der Nachwuchs stark vertreten. Im September dieses Jahres haben wieder viele junge Leute ihre Ausbildung bei Auto Frey begonnen. So ist der Erfolg des Traditions­unternehme­ns auch in Zukunft gesichert.

Apropos Erfolg: Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Auto Frey für seine hervorrage­nden Leistungen in der Kategorie „Beste Autohändle­r des Jahres“ausgezeich­net. Näheres dazu lesen Sie auf der nächsten Seite.

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Foto: a.tv Der Standort in der Bürgermeis­ter-Wegele-Straße in Augsburg-Lechhausen.
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1971 gründete Walter Frey eine freie Kfz-Werkstatt in der Gersthofer Stadtmitte, zunächst als Einmannbet­rieb.
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Fotos: Auto frey Das Autohaus in der Flotowstra­ße in Gersthofen in den 1980er-Jahren.
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