Bäriger Trost für traurige Kinder
Wertachklinken Ein Kuschelbär gibt Sicherheit im Krankenhaus. Eine große Spende macht es möglich. So darf der Teddy „Benny“am Ende mit den kleinen Patienten nach Hause gehen
Bobingen „Benny“heißt der Trösterbär, der Kindern in Notsituationen ein bisschen mehr Sicherheit geben, Trost spenden und von den Schmerzen ablenken soll. Die Notaufnahme der Wertachklinik in Bobingen hat durch eine Spende der Firma Göbel Personentransfer 68 solche Trösterbären bekommen, die der Verein „Kleine Patienten in Not“entwickelt hatte.
Iris Eger, Leiterin der Notaufnahme, ist vom Erfolg überzeugt: „Der Bär hilft uns bei der Kommunikation mit unseren kleinen Patienten, die meist Schmerzen haben und in der ungewohnten Umgebung der Notaufnahme verständlicherweise oft ängstlich sind.“Beispielsweise bekomme der Bär denselben Verband oder er zeige seinem neuen Freund, dass der kleine Pikser einer Spritze gar nicht wehtut.
Übergeben wurden die kleinen Bären von Melanie Kieferle, der Ehefrau von Unternehmer Stefan Göbel aus Bobingen. Sie verriet ihre Beweggründe: „Mein Mann hatte letztes Jahr selbst einen medizinischen Notfall und wurde in der Wertachklinik medizinisch und pflegerisch so hervorragend versorgt, dass wir uns freuen, unseren Wunsch, etwas für Kinder in der Region zu spenden, mit einem Dankeschön an die Wertachkliniken verbinden zu können.“
Ralph Wendling, Vorstand des Vereins Kleine Patienten in Not, ist mit den Bären nach Bobingen gekommen. Er kann das Beispiel nur zur Nachahmung empfehlen: „Die rund 20 Zentimeter großen Bären haben Sicherheitsaugen, sind schwer entflammbar und ohne Allergene“, erklärt er: „Außerdem werden sie garantiert nicht durch Kinderhände hergestellt.“Die Bären dürfen die kleinen Patienten mit nach Hause nehmen. Außerdem gibt es zum Abschied eine Tapferkeitsurkunde für die Kinder.
Zum Dank für die gute Betreuung