In Augsburg grassiert die Eishockey-Euphorie
Panther Zum vierten Mal in Folge ist das Curt-Frenzel-Stadion gegen den Tabellenletzten Schwenningen ausverkauft
In Augsburg grassiert die Eishockey-Euphorie. Die erfolgreichste Hauptrunde in der 25-jährigen DEL-Geschichte der Panther mobilisiert die Massen. Seit Freitagvormittag ist auch das Heimspiel gegen Schwenningen am Sonntag (16.30 Uhr) ausverkauft. Zuletzt waren schon die bayerischen Derbys gegen München, Ingolstadt und am Freitagabend gegen Straubing mit 6139 Zuschauern bis auf den letzten Platz belegt.
Und ein Ende der Begeisterung ist nicht abzusehen. Schon jetzt raten die Panther allen Interessierten dazu, sich möglichst schnell Karten für das übernächste Heimspiel zu besorgen. Das findet am 6. Januar statt, zu Gast ist dann die Düsseldorfer EG. Der Umstand, dass die DEG zu diesem Spiel einen Fanzug einsetzt, könnte die Lage an der Ticketfront noch zusätzlich verschärfen, denn der Gästefanblock dürfte damit komplett gefüllt sein.
Rein sportlich betrachtet sind die beiden Spiele gegen Schwenningen und Düsseldorf komplett gegensätzlich. Die DEG hat sich in dieser Saison – parallel zu den Panthern – zu einem absoluten Top-Team gemausert. Die Wild Wings dagegen sind momentan Tabellenletzter und haben vor allem den Saisonstart komplett verschlafen. Aber Vorsicht: Dass in der DEL auch der Letzte immer ein ernst zu nehmender Gegner ist, mussten jüngst die Adler Mannheim erfahren. Sie kassierten auf eigenem Eis eine 1:2-Pleite gegen Schwenningen.
Die Saisonbilanz der Panther gegen die Wild Wings ist positiv. Das erste Spiel gewannen die Panther in Schwenningen mit 3:0 und beendeten damit auch ein kleines Tief, denn es war der erste Sieg nach zuvor vier Niederlagen. Das zweite Aufeinandertreffen, ebenfalls auswärts, gewannen die Panther dank eines Hattricks von Matt White im letzten Drittel mit 6:3.
Den beiden Heimspielen gegen Straubing und Schwenningen an diesem Wochenende folgt übrigens die weiteste Auswärtsfahrt der Saison nach Bremerhaven. Gespielt wird dort am 2. Januar. Das bedeutet, dass der Silvesterabend für die Pantherprofis eher früh beendet sein dürfte. Treffpunkt ist am 1. Januar um 8 Uhr am Curt-FrenzelStadion.