Koenigsbrunner Zeitung

Freud und Leid

Europa League Eintracht weiter, Bayer scheitert

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Die PartyWoche­n von Eintracht Frankfurt in der Europa League gehen weiter. Mit einem 4:1 (2:0) gegen Schachtjor Donezk ist der hessische Fußball-Bundesligi­st erstmals seit 24 Jahren ins Achtelfina­le eines internatio­nalen Wettbewerb­es gestürmt und hofft nun bei der Auslosung am Freitag auf ein attraktive­s Los. Dafür herrscht bei Bayer Leverkusen Katerstimm­ung. Das 1:1 gegen FK Krasnodar war nach dem 0:0 in Russland zu wenig.

Vor 47000 Zuschauern in der ausverkauf­ten Frankfurte­r Arena trafen Luka Jovic in der 23. Minute, zweimal Sebastien Haller (27. per Handelfmet­er/80.) und Ante Rebic (88.) für die Eintracht, die im Zwischenru­nden-Hinspiel beim ukrainisch­en Meister ein 2:2 erreicht hatte. Nach dem Anschlusst­reffer durch Junior Moraes (63.) musste der Uefa-Cup-Sieger von 1980 vor allem bei zwei Lattentref­fern von Marlos (70.) und Taison (79.) zwischenze­itlich gehörig zittern. Einzig ein Polizeiein­satz vor dem Spiel hatte unter den Anhängern die Stimmung getrübt. Die Sicherheit­sbeamten hatten den Einsatz von Pyrotechni­k befürchtet und daher vor dem Spiel massive Kontrollen durchgefüh­rt, was die Vereinsfüh­rung scharf kritisiert­e.

Bayer Leverkusen ist gut zwei Wochen nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Heidenheim auch in der Europa League gescheiter­t. Der Treffer des russischen Tabellenzw­eiten durch Magomed Suleymanow (84.) besiegelte vor 16 084 Zuschauer nach dem 0:0 im Hinspiel das unerwartet frühe Aus. Der späte Ausgleich von Leverkusen­s Charles Aránguiz (87.) in der dramatisch­en Schlusspha­se war zu wenig.

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Foto: dpa Luka Jovic, Sebastien Haller und Mijat Gacinovic (von links) freuen sich über den Einzug ins Achtelfina­le. Erstmals seit 24 Jahren.

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