Totalversagen überall
Zum Leitartikel „Deutschen Auto-Bossen sitzt die Angst im Nacken“von Stefan Stahl vom 5. März:
Dem zutreffenden Leitartikel möchte ich der Vollständigkeit halber Folgendes hinzufügen: Nicht nur die deutschen Autobosse haben versagt, sondern es ist auch ein Totalversagen unserer Politik, die, gesteuert von der mächtigen Autolobby, mut- und machtlos herumgeeiert hat. Jetzt plötzlich ist das E-Auto der Heilsbringer und keiner macht sich Gedanken darüber, unter welchen Umständen diese Technik hergestellt wird. So ist z. B. die Siliziumgewinnung höchst umweltschädlich und, von der Entsorgung alter Batterien ganz zu schweigen, der Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose. Währenddessen bringt ein japanischer Autohersteller in diesem Jahr einen Benziner als Selbstzünder auf den Markt, der als Benziner den niedrigen Verbrauch eines Diesels hat. Ein Beweis dafür, dass die Hersteller ihre Möglichkeiten beim Benzinmotor noch lange nicht ausgeschöpft haben. Angesichts dieser Tatsachen muss man sich wirklich große Sorgen um unsere Autoindustrie und den damit verbundenen Arbeitsplätzen machen.
Robert Kränzler, Unterdießen
Haben die Menschen denn vergessen, was Angela Merkel im Laufe ihrer Amtszeit für Deutschland und Europa geleistet hat? Ihr mit hoher Intelligenz geleisteter Einsatz ist für mich beispiellos und bedarf höchster Anerkennung.
Wilhelmine Dopfer, Immenstadt, zu „Bei den Rosenmontagszügen wird nicht nur Merkel geschreddert“
(Seite 1) vom 5. März