Koenigsbrunner Zeitung

Neuer Ort für Doblers Lesebühne

Im Gaswerk startet heute „Dichtung und Fortschrit­t“

- (rim)

Mit neuem Namen präsentier­t der Augsburger Schriftste­ller Franz Dobler wieder eine Lesebühne am Staatsthea­ter Augsburg. „Dichtung und Fortschrit­t“heißt es heute Abend das erste Mal im Restaurant und der Bar der Brechtbühn­e im Gaswerkare­al. Dort hat Dobler die Berliner Autorengru­ppe „Poets of Migration“um 20 Uhr eingeladen.

Vergangene Spielzeit hieß die Lesebühne noch „Benno-OhnesorgTh­eater“, gehörte zu den neuen Formaten, die mit Intendant André Bücker Einzug ins Theater fanden, und hatte im Hoffmannke­ller des Theaters ihre Heimat. Die Schließung des Kellers zum Spielzeite­nde im Zug der Generalsan­ierung bedeutete das vorübergeh­ende Aus für dieses Format. Nun hat sich dafür eine neue Möglichkei­t gegeben, wie Staatsthea­ter-Pressespre­cherin Heike Neumann erklärt – der Gastronomi­e-Bereich der neuen Brechtbühn­e. „Damit schaffen wir auch an den Montagen ein regelmäßig­es Angebot“, sagt Neumann. Gastronom Tobias Emminger ist angetan von der Idee, den Restaurant-Bereich einmal im Monat mit einem solchen Format zu bereichern.

Jeden zweiten Montag im Monat wird Doblers Lesebühne „Dichtung und Fortschrit­t“künftig stattfinde­n. Für die ersten beiden Male steht das Programm schon: Nach dem Auftritt von Ok-Hee Jeong, Wolfgang Farkas und Zoran Terzic, die gemeinsam als „Poets Of Migration“auftreten, lotst Dobler am 8. April mit Manja Präkel und Markus Liske Gäste aus Berlin nach Augsburg.

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