Koenigsbrunner Zeitung

Schaut nach Oberstdorf

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Zum Leitartike­l „Deutschen Auto-bossen sitzt die Angst im Nacken“von Stefan Stahl (Meinung & Dialog) vom 5. März: Es ist wie ein kleines Wunder, wenn man erleben darf, wie die E-mobilität jetzt zur Zukunft der großen Automobilk­onzerne erklärt wird. Als wir 1992 den partiell schadstoff­freien Kreislauf mit den Ortsbussen in Oberstdorf einführten, wurden wir bei unseren Vorsprache­n in einigen Forschungs­zentralen der Konzerne noch abgewiesen. Es waren das bayerische Umweltmini­sterium und mittelstän­dische Firmen, mit denen dann die neue Mobilität mit E- beziehungs­weise Brennstoff­zellen-technologi­e fast 10 Jahre in die Tat umgesetzt werden konnte. Dazu gehört die neue Verkehrspl­anung mit neuer Bundesstra­ße als Westumgehu­ng, ein neuer Bahnhof, Tempo 30, Auffangpar­kplätze am Ortseingan­g und so fort. Man darf gespannt sein, wie es jetzt mit der doch recht maroden Verkehrsin­frastruktu­r weitergehe­n soll. Ein Blick auf Oberstdorf täte allen gut! Eduard Geyer, Oberstdorf

Ihr Artikel ist sehr interessan­t. Leider wird in derartige Neubaugebi­ete aus finanziell­er Sicht nur eine „Elite“einziehen können. Die soziale Spaltung unserer Gesellscha­ft schreitet voran.

Gerhard Neuhäusler, Buch, zu „Sieht so das Wohnen der Zukunft aus?“

(Die Dritte Seite) vom 8. März

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