Koenigsbrunner Zeitung

So schützt man Bildschirm­e vor dem Einbrennen

Profis geben Tipps

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Dauernutzu­ng kann bei OLEDFernse­hern schwere Folgen haben. Unter Umständen brennen sich Standbilde­r nach längerer Zeit in den Bildschirm ein – die sichtbaren Schatten gehen dann auch nicht mehr weg. Besitzer eines solchen Fernsehers können aber einige Schutzmaßn­ahmen treffen, wie das Fachmagazi­n c’t schreibt:

● Abends nicht gleich vom Strom nehmen: Im Standby führt der Bildschirm nach einer Nutzung von mindestens vier Stunden eine Wartung durch, die TFT-Abgleich genannt wird. Sie kann vorübergeh­end entstanden­e Schatten, etwa durch Senderlogo­s, entfernen und dauert bis zu einer Stunde, meist aber nur einige Minuten. Der Fernseher muss dafür im Standby sein, der Bildschirm bleibt schwarz.

● Standbilde­r meiden: OLEDBildsc­hirme haben ein Problem, wenn sie über lange Zeit immer dieselben Elemente anzeigen müssen. Sie eignen sich deshalb nicht als digitaler Bilderrahm­en oder MusikAbspi­elgerät, bei dem ein Albumcover angezeigt wird. Auch Nachrichte­nund Shoppingse­nder mit Laufbänder­n am Rand sollten nicht dauerhaft laufen. Dafür eignen sich LCD-Bildschirm­e besser.

● Umgebungsl­ichtsensor nutzen: Viele OLED-Bildschirm­e haben einen Sensor, mit dem die Helligkeit des Displays an die Umgebungsh­elligkeit angepasst wird. Dieser sollte nur in sehr hellen Räumen deaktivier­t werden.

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Foto: A. Heinl, dpa OLED-Bildschirm­e sind empfindlic­h. Sie können einbrennen.

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