Starkes Bier und starke Männer
Beim Feuerstein-Starkbierfest in Klosterlechfeld treffen Geselligkeit und ein Steinheber-Wettbewerb aufeinander
Klosterlechfeld Die Starkbierzeit wird in Klosterlechfeld nun schon zum siebten Mal mit einem Fest eröffnet, das in der näheren Umgebung einmalig ist. Die Symbiose der Freiwilligen Feuerwehr Klosterlechfeld mit dem Steinheberverein Lechfeld schuf das „FeuersteinStarkbierfest“. Bei starkem Bier und deftigen Brotzeiten können sich Besucher auch im Steinheben versuchen. Der „Feuerstein-Cup“zieht vor allem junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren im Leicht- und Mittelgewicht in den Bann. Die Gewichtsgrenze beider Klassen liegt bei 90 Kilogramm Körpergewicht.
Das Einstiegsgewicht des zu hebenden Steines wird je nach Teilnehmerzahl gewählt. Es steigert sich nach jedem Durchgang in 25-Kilogramm-Schritten. Im Vorjahr hob der Sieger im Leichtgewicht, Philipp Stengelin, den 175 Kilogramm schweren Stein 47,5 Zentimeter hoch. Im Mittelgewicht war der Stein im Endkampf der ersten drei schon 225 Kilo schwer. Dieser wurde von Leon Schupper genau einen Meter hochgehoben.
Nach dem Nachwuchs dürfen sich alle anderen unabhängig von Alter und Gewicht in der Offenen Klasse am 250 Kilo schweren Lechfeld-Stein versuchen. Den hob der Vorjahressieger Gerald Stümpfig 92,3 Zentimeter hoch. Jeder, der sich stark genug fühlt, darf teilnehmen und es gibt tolle Preise zu gewinnen.
Dass der Wettbewerb eine große Gaudi wird, dafür sorgt das bewährte Team der Freiwilligen Feuerwehr in der Gerätehalle des Feuerwehrhauses, die vor gut einer Woche noch die Faschingshochburg war. Im Eintrittspreis von zwölf Euro sind eine Brotzeit und ein HalbliterGetränk enthalten. Die Besucher können wählen, ob sie ein halbes Hähnchen oder einen Teller mit gemischtem Käse oder kalten Braten möchten. Das Ereignis findet am Samstag, 16. März, um 19 Uhr statt. Ab 18 Uhr ist das Feuerwehrhaus an der Bahnhofstraße/Schulstraße für die Besucher geöffnet, es gibt noch Restkarten an der Abendkasse.