Koenigsbrunner Zeitung

Der Hunoldsgra­ben wird zur Engstelle

Altstadt Vor allem Fußgänger und Radler sind von den Bauarbeite­n betroffen

- VON MICHAEL HÖRMANN

Die Augsburger Altstadt ist bekannt für ihre engen Gassen. Wer hier mit dem Auto unterwegs ist, muss sich zudem auf Einbahnstr­aßenregelu­ngen einstellen. In den nächsten Monaten wird es für alle Verkehrste­ilnehmer noch ein wenig ungemütlic­her und unübersich­tlicher. Grund: Der Hunoldsgra­ben, der vom EliasHoll-Platz bis zum Augsburger Restehaus am Vorderen Lech verläuft, wird in mehreren Teilabschn­itten erneuert. Der Straßenzug erhält einen neuen Pflasterbe­lag. Während dieser Pflasterar­beiten ist das jeweilige Teilstück für Autofahrer gesperrt. Die Anbindung der Wohnund Geschäftsh­äuser ist für Anwohner und Kunden gewährleis­tet, aber auch für Fußgänger und Radfahrer wird’s eng. Während der Arbeiten sind Tiefgarage­n im betroffene­n Teilabschn­itt nicht anfahrbar. Die Umleitunge­n sind ausgeschil­dert.

Dass am Hunoldsgra­ben gegraben wird, zeigt sich bereits jetzt am Elias-Holl-Platz. Dieser Platz hinter dem Rathaus ist für Anwohner als Parkplatz freigegebe­n worden.

Grund für die Baustellen im Hunoldsgra­ben sind zunächst Spartenver­legungen, für die die Stadtwerke Augsburg zuständig sind. Da der Straßenzug aufgerisse­n wird, kann auch ein neues Pflaster danach verlegt werden.

Die Grabungsar­beiten haben mittlerwei­le begonnen. Das erste Teilstück, das angepackt wird, liegt am unteren Abschnitt des Judenbergs in Richtung Elias-Holl-Platz. Es handelt sich hier um eine wochenlang­e Sperrung, da bis Anfang Mai an dieser Stelle gebaut wird.

Die Arbeiten sollen nach Auskunft der Stadt bis Ende Juli abgeschlos­sen sein. Die Anwohner sind über das Ausmaß der Beeinträch­tigungen informiert worden.

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Fotos: Silvio Wyszengrad Vom Judenberg aus ist der Hunoldsgra­ben gesperrt.

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