Der Hunoldsgraben wird zur Engstelle
Altstadt Vor allem Fußgänger und Radler sind von den Bauarbeiten betroffen
Die Augsburger Altstadt ist bekannt für ihre engen Gassen. Wer hier mit dem Auto unterwegs ist, muss sich zudem auf Einbahnstraßenregelungen einstellen. In den nächsten Monaten wird es für alle Verkehrsteilnehmer noch ein wenig ungemütlicher und unübersichtlicher. Grund: Der Hunoldsgraben, der vom EliasHoll-Platz bis zum Augsburger Restehaus am Vorderen Lech verläuft, wird in mehreren Teilabschnitten erneuert. Der Straßenzug erhält einen neuen Pflasterbelag. Während dieser Pflasterarbeiten ist das jeweilige Teilstück für Autofahrer gesperrt. Die Anbindung der Wohnund Geschäftshäuser ist für Anwohner und Kunden gewährleistet, aber auch für Fußgänger und Radfahrer wird’s eng. Während der Arbeiten sind Tiefgaragen im betroffenen Teilabschnitt nicht anfahrbar. Die Umleitungen sind ausgeschildert.
Dass am Hunoldsgraben gegraben wird, zeigt sich bereits jetzt am Elias-Holl-Platz. Dieser Platz hinter dem Rathaus ist für Anwohner als Parkplatz freigegeben worden.
Grund für die Baustellen im Hunoldsgraben sind zunächst Spartenverlegungen, für die die Stadtwerke Augsburg zuständig sind. Da der Straßenzug aufgerissen wird, kann auch ein neues Pflaster danach verlegt werden.
Die Grabungsarbeiten haben mittlerweile begonnen. Das erste Teilstück, das angepackt wird, liegt am unteren Abschnitt des Judenbergs in Richtung Elias-Holl-Platz. Es handelt sich hier um eine wochenlange Sperrung, da bis Anfang Mai an dieser Stelle gebaut wird.
Die Arbeiten sollen nach Auskunft der Stadt bis Ende Juli abgeschlossen sein. Die Anwohner sind über das Ausmaß der Beeinträchtigungen informiert worden.