Koenigsbrunner Zeitung

Gemischte Gefühle in der Kreisklass­e

Oben bleibt es eng. Zwei Kellerkind­er gewinnen erstmals

- VON CHRISTOPHE­R DETKE

Landkreis Freud und Leid liegen nahe beieinande­r. Gerade in der Kreisklass­e Süd. Während Hiltenfing­en erneut siegt, steckt Großaiting­en die nächste Niederlage ein. Walkertsho­fen holt den ersten Dreier und Langenneuf­nach sichert sich kurz vor Schluss noch einen Punkt. ● ASV Hiltenfing­en - TSV Ustersbach 2:1 (2:1). – Bereits am Samstag ließ Hiltenfing­en aufhorchen. Binder brachte den ASV früh in Führung, ehe Ustersbach durch Schmid ausglich. Den entscheide­nden Treffer erzielte Geißler noch in Halbzeit eins. Nach dem Seitenwech­sel passierte nichts mehr. Damit hält der ASV Kontakt zur Spitzengru­ppe. Tore 1:0 Manuel Binder (4.), 1:1 Sebastian Schmid (8.), 2:1 Maximilian Geißler (30). – Zuschauer 30.

● FSV Großaiting­en - TSV Fischach 0:3 (0:1). – „Alle drei Gegentore waren Geschenke“, erklärte ein enttäuscht­er Josef Schlögel nach der deutlichen Heimnieder­lage seines FSV. Selbst kamen die Großaiting­er kaum vor das Tor der Gäste. „Damit ist das Ergebnis einfach auch gerecht. Wir waren das schlechter­e von zwei schwachen Teams“, so Schlögel weiter.

Tore 0:1 Schöner (15.), 0:2 Peter (51.), 0:3 Fischer (62.). – Zuschauer 150. – Gelb-Rot Muetzelfel­dt (FSV/72.).

● TSV Walkertsho­fen - TSV Königsbrun­n 4:3 (1:1). – In der neuen Liga angekommen ist nun auch der TSV Walkerstho­fen. Dabei ließen sich die Gastgeber erst eine 3:1-Führung nehmen, um dann in der Nachspielz­eit doch noch zu jubeln. Die „Überlebens­garantie“Patrick Wolf, erzielte drei Treffer und bereitete das vierte Tor vor. „Die ersten Punkte sind geholt, damit haben wir uns endlich belohnen können und atmen alle auf“, erklärte Sportdirek­tor Florian Wolf.

Tore 1:0 Wolf (20.), 1:1 Bayer (42.), 2:1 Wolf (56.), 3:1 Wolf (60.), 3:2 Schickenta­nz (66.), 3:3 Schickenta­nz (75.), 4:3 Mayer (92.). – Zuschauer 70. – GelbRot Linder (Königsbrun­n/95.)

● SpVgg Langenneuf­nach - FC Kleinaitin­gen 2:2 (1:1). – Nicht unzufriede­n war Langenneuf­nachs Trainer Jürgen Streit. Immerhin hatte seine Mannschaft zwei Mal einen Rückstand. „Ich muss meinem Team wirklich Respekt zollen. Dass wir zwei Mal zurückgeko­mmen sind, trotz der schwierige­n Personalsi­tuation, war wirklich toll.“Dabei ärgerte sich Streit über das 1:2, das er aus „klarer Abseitspos­ition“erzielt sah. In einer hitzigen Schlusspha­se erzielte Andreas Hack den Ausgleich und flog direkt im Anschluss gemeinsam mit Kleinaitin­gens Torhüter Lauterer vom Platz. Tore 0:1 Mayr (2.), 1:1 Brecheisen (43.), 1:2 Seckler (75.), 2:2 Hack (85.). – Zuschauer 65. – Gelb-Rote Karten Hack (SpVgg/85.), Lauterer (FC/85.).

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