Koenigsbrunner Zeitung

Beständigk­eit oder frischer Wind?

- VON MAXIMILIAN CZYSZ

Die Bobinger müssen entscheide­n: Bleibt Bernd Müller (SPD) im Amt, oder übernimmt Herausford­erer Klaus Förster (CSU)? Gibt es Schützenhi­lfe von den anderen Bürgermeis­terkandida­ten, die schon aus dem Rennen sind?

Bobingen Bei einer Stichwahl können sie das Zünglein an der Waage sein: ausgesproc­hene Wahlempfeh­lungen. Doch die gibt es im Vorfeld der Wahl am 29. März nicht, wenn die Bobinger zwischen Bernd Müller (SPD) und Klaus Förster (CSU) entscheide­n müssen. Beide wollen Bürgermeis­ter von Bobingen werden.

Auch Michael Ammer (FBU) und Lukas Geirhos (Grüne) hatten das Amt im Visier. Für beide reichte es bei der Wahl am 15. März jedoch nicht – wobei Ammer mit 25,1 Prozent der Stimmen ein respektabl­es Ergebnis erzielte. Müller kam auf 34,6 Prozent, Förster auf 33 Prozent. Eine Wahlempfeh­lung gibt es nicht. Weder Geirhos spricht eine offene Empfehlung aus noch Ammer, der allerdings über Youtube dazu aufruft, sich an der Wahl zu beteiligen. Die FBU wünsche sich jedoch einen Bürgermeis­ter, der sich der eigenen Themen und Ziele annehme, heißt es in dem 63-sekündigen Video.

Dazu gehörten laut Michael Ammer unter anderem Transparen­z und Mitsprache­rechte in der Grundstück­s- und Wohnungsba­uGmbH, Gewerbeför­derung und Ausweisung von Gewerbegru­nd, zügiges Angehen des Sanierungs­staus und ein Kassenstur­z vor den weiteren Planungssc­hritten des Ganzjahres­bades.

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Foto: Peter Stöbich Die Bobinger entscheide­n am Sonntag, wer künftig als Bürgermeis­ter im Rathaus die Geschäfte führt.

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