Koenigsbrunner Zeitung

Deutsche Bank sieht sich gut aufgestell­t

Was die Corona-Krise für Augsburg bedeutet

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Die Corona-Krise hat die Wirtschaft stark getroffen. Wie dramatisch die Einschnitt­e sein werden, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Insofern ist das Ergebnis, das die Deutsche Bank in Augsburg für das Geschäftsj­ahr 2019 vorgelegt hat, letztlich nicht mehr als eine Momentaufn­ahme.

Die Bank erzielte nach eigenen Angaben ein gutes Ergebnis. Das Geschäftsv­olumen, also die Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolum­en, betrug per 31. Dezember 2019 in Augsburg 1,9 Milliarden Euro und im Marktgebie­t Bayern Südwest 5,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Geschäftsv­olumen in Augsburg um 3,6 Prozent sowie im Marktgebie­t um 7,5 Prozent. Stefan Schröer, Sprecher der lokalen Geschäftsl­eitung in Augsburg, sagt: „Trotz des abermals herausford­ernden Umfelds können wir feststelle­n: Die Deutsche Bank in Augsburg und im Marktgebie­t wächst.“

Die Deutsche Bank Augsburg betreute in ihrem Marktgebie­t Ende 2019 rund 105 000 Kunden, davon sind 35 000 in Augsburg.

Die Corona-Krise stellt die Bank vor große Herausford­erungen, heißt es. Die Deutsche Bank berät über unterschie­dliche Kanäle intensiv Privatkund­en, Selbststän­dige und Firmen bis hin zu global tätigen Unternehme­n, welche Möglichkei­ten es gibt, die wirtschaft­lichen Auswirkung­en der Corona-Krise abzufedern. Für die Beratung ihrer Kunden hält die Deutsche Bank im Bundesgebi­et 290 ihrer 500 Filialen weiter geöffnet. Der Standort Augsburg gehört dazu.

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Archivfoto: A. Baumer Die Deutsche Bank Augsburg erzielte 2019 ein gutes Ergebnis.

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