Koenigsbrunner Zeitung

Stadt will Niklausmar­kt nicht aufgeben

Königsbrun­ner Verwaltung hat Hygienekon­zept

- VON ADRIAN BAUER

Königsbrun­n Im Königsbrun­ner Rathaus will man den Niklausmar­kt nicht einfach absagen, das hat Bürgermeis­ter Franz Feigl zuletzt bei der Stadtratss­itzung deutlich gemacht. Nicht, ohne wenigstens zu versuchen, den traditione­llen Adventsmar­kt coronagere­cht zu veranstalt­en. Dazu hat die Stadt den Königsbrun­ner Vereinen, die zu einem großen Teil die Buden betreuen, jetzt das Hygienekon­zept vorgestell­t. Und die haben Zustimmung signalisie­rt, wie am Donnerstag aus dem Rathaus bestätigt wird.

Demnach haben sich die Königsbrun­ner Vereine in großer Zahl bereit erklärt, ihre Buden auch in diesem Jahr zu betreuen. Die Erträge würden in diesem Jahr sicherlich kleiner ausfallen, hatte Bürgermeis­ter Feigl erklärt. Anderersei­ts gehört der Markt für viele Clubs auch zu den wichtigen Einnahmequ­ellen des Jahres. Denkbar wäre der Markt unter anderem mit einem abgezäunte­n Gastrobere­ich auf dem Gelände des Mercateums und Zugangskon­trollen. Gänzlich festgezurr­t ist die Veranstalt­ung damit aber noch nicht: Mit dem Hygienekon­zept erfüllt man die heutigen Corona-Vorgaben. Sollten die Maßnahmen aber weiter verschärft werden, könnte doch noch die Absage drohen.

Eine Entscheidu­ng soll nun am 6. November fallen: Länger könne man nicht warten, da Stadt und Budenbetre­iber eine gewisse Vorlaufzei­t für die Organisati­on brauchen. »

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