Ein giftiger Gegner
Der TSV Schwabmünchen muss am Samstag in Hankofen ran. Die Niederbayern gelten als äußerst unbequeme Mannschaft. Trotzdem hofft Paolo Maiolo auf den ersten Sieg bei den „Dorfbuam“
Schwabmünchen Dass es bei dem TSV Schwabmünchen gerade nicht so läuft, wie man sich es wünschen würde, ist kein Geheimnis. Seit sechs Spielen sind die Schwabmünchner nun ohne Punktgewinn und am Samstag wartet die nächste Aufgabe. Das Team von Coach Paolo Maiolo muss zur SpVgg Hankofen-Hailing. Um 16 Uhr wird die Partie vom Unparteiischen Richard Conrad angepfiffen.
Auch die SpVgg Hankofen-Hailing hatte mit einer negativen Serie zu kämpfen. Daraus resultierte auch der Trainerwechsel vor Kurzem. Der neue Coach Heribert Ketterl konnte dann prompt am nächsten Spieltag einen 0:2-Sieg gegen den 1860 München II verbuchen.
Jetzt stehen die Niederbayern mit 28 Punkten auf dem 13. Platz der Bayernliga Süd, 19 davon konnten im eigenen Stadion erzielt werden. Hankofen-Hailing gilt als relativ unangenehmer Gegner, was auch TSV-Coach Paolo Maiolo bestätigt: „Hankofen ist äußerst unangenehm zu spielen, da sie eine sehr kampfstarke und disziplinierte Mannschaft sind. Durch den Trainerwechsel, der wirklich schade ist, da Gerry Huber ein toller Mensch ist, gab es einen Aufschwung. Den Sieg gegen 1860 hätte man nicht erwartet.“Beim TSV Schwabmünchen läuft es gerade nicht so prächtig. Die Punkteausbeute seit dem Re-Start ist gleich null. Und das trotz überwiegend guter Leistungen. Am vergangenen Wochenende beim Spiel gegen Deisenhofen waren die sogar zwischenzeitlich in Führung, gaben diese aber dann wieder her. „Wir dürfen uns solche Fehler wie gegen Deisenhofen gegen keine Mannschaft erlauben“, sagt Paolo Maiolo und warnt. Die Tatsache, dass Schwabmünchen noch nie in Hankofen gewinnen konnte, verdeutlicht nochdass es am Wochenende keine leichte Aufgabe werden wird.
Das Hinspiel konnten die Schwarz-Weißen jedoch mit 2:0 für sich entscheiden. Im Vergleich zum letzten Spieltag wartet ein ganz anderer Gegner auf die Mannschaft rund um Kapitän Tim Uhde. „Natürlich hat Hankofen nicht die fußSchwarz-Weißen ballerische Qualität, wie zum Beispiel Deisenhofen, was aber nicht bedeutet, dass es ein leichter Gegner wird, da sie einfach brutal kämpfen“, sagt Trainer Maiolo.
Der Übungsleiter der Schwabmünchner fordert vor allem Verbesserung in der Abwehr: „Wir werden in der Abwehr ganz anders auftremals, ten, es muss gekämpft werden. Fußballerisch werden wir wenig ändern, aber wir müssen die individuellen Fehler abstellen und vor allem in der Abwehr konsequenter sein.“
Personell kann der Schwabmünchner Coach fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich Jeremias Müller fehlt verletzungsbedingt.