Klassenfahrt ins Cockpit
Dank des Internets erleben einige Kinder, wie es ist, in einem Flugzeug-Cockpit zu arbeiten, und zwar weit weg in Deutschland!
mitorganisiert. „Das ist hier ganz ungewöhnlich.“
Die 13-jährige Staicy etwa saß noch nie in einem Flugzeug. „Ich will ganz viele Orte auf der Welt bereisen“, sagt sie. Indien, Japan, Australien und auch Deutschland stehen auf ihrer Wunschliste. Die 12-jährige Whitney erzählt nach der Internet-Reise mit Nils Bücker: „Er hat gesagt, dass Piloten in jedes Land fliegen können. Das hat mir Mut gegeben, dass ich werden kann, was immer ich möchte.“
Er hat sogar eine Einladung nach Kenia bekommen
Der Video-Chat ist für die kenianischen Schülerinnen und Schüler gerade jetzt eine große Freude. Denn sie alle leiden unter der Corona-Krise. Viele Eltern verdienen deshalb weniger Geld und die Schulen sind bereits seit März geschlossen. „Ich vermisse die Schule sehr“, sagt Whitney. „Denn man kann nicht jemand Besonderes in der Zukunft werden, wenn man nicht lernt, stimmt’s?“Auch für den Piloten war es eine besondere Erfahrung. Denn er selbst war noch nie in Kenia. „Ein Kind hat mich zu denen eingeladen“, freut er sich.
OInfo Piloten üben mit Flugsimulatoren zum Beispiel das Starten und Landen. Oder auch, wie man sich in Notsituationen richtig verhält. Zum Spaß kann sich auch inzwischen jeder in einen Flugsimu lator setzen. Man braucht entweder ein passendes Computerprogramm oder geht zu einer Firma, die das für die Freizeit anbietet. Das ist allerdings nicht billig.