VG Stauden: Die Umlage steigt
Mehrere Investitionen stehen an
Langenneufnach Während der Gemeinschaftsversammlung in Langenneufnach beschlossen die Räte einstimmig, die Verwaltungsumlage für den Haushaltsplan des kommenden Jahres auf 253,42 Euro pro Einwohner festzusetzen. Momentan beträgt die Umlage 247,77 Euro.
Der Verwaltungshaushalt schließe in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,8 Millionen Euro, erläuterte Vorsitzender Robert Wippel. Die Umlage setzt sich zusammen aus der eigentlichen Verwaltungsumlage in Höhe von 158,45 Euro sowie der Bauhofumlage für den gemeinsamen Bauhof in Höhe von 94,98 Euro pro Einwohner.
Der Vermögenshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 180 000 Euro. Hierin sind Investitionen in Höhe von 100000 Euro für einen neuen Server für die Verwaltung sowie 80000 Euro für Ausrüstung für den Bauhof enthalten. Bereits im vorherigen Haushalt wurde die Investition für den neuen Server in Höhe von 80000 Euro angesetzt, wurde aber verschoben und soll 2021 ausgeführt werden. An Kosten für die EDV-Ausstattung fielen heuer die Installation des neuen Rathaus-Serviceportals an. Die größte Investition der Verwaltungsgemeinschaft ist der Bau einer neuen Bauhofhalle in Langenneufnach mit 362000 Euro. Sie ist fast fertig.
Die ausgeschiedenen VG-Räte hätte Wippel zwar gerne während der Sitzung verabschiedet, doch dies war coronabedingt nicht möglich. Die Abschiedsgeschenke will Wippel ihnen bringen. Ausgeschieden sind Altbürgermeister Josef Böck aus Langenneufnach (30 Jahre), Walter Lämmermeyer aus Mickhausen (24 Jahre), Altbürgermeister Hans Biechele aus Mickhausen (12 Jahre), ehemalige Zweite Bürgermeisterin Daniela Bravi aus Scherstetten (9 Jahre) sowie Karl Bauer aus Walkertshofen (6 Jahre).