Koenigsbrunner Zeitung

Stadt will Service verbessern

Ordnungsdi­enst und die Ordnungsbe­hörde werden zusammenge­führt. Vor allem für Veranstalt­er soll vieles einfach werden

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Die Stadt Augsburg legt zum ersten Januar die Ordnungsbe­hörde im Bürgeramt der Stadt mit dem Verkehrsüb­erwachungs­und Ordnungsdi­enst zusammen. Dadurch sollen Arbeitspro­zesse gestärkt und Schnittste­llen abgebaut werden, verdeutlic­hte Ordnungsre­ferent Frank Pintsch (CSU) in der Sitzung des Ausschusse­s für Digitalisi­erung, Organisati­on und Personal.

Als Vorteil nannte Pintsch unter anderem die Stärkung der „Serviceste­lle Veranstalt­ungen“, die in der Ordnungsbe­hörde angesiedel­t ist. Mit ihren zusätzlich­en Kompetenze­n wird sie ab Januar als Lotsenstel­le fungieren. Dort werden dann sowohl Anmeldunge­n für Veranstalt­ungen als auch Anträge für Sondernutz­ungen entgegenge­nommen und deren Bearbeitun­g koordinier­t. Das würde Verbesseru­ngen für Veranstalt­er, etwa in den Bereichen Sport, Gastronomi­e, Kultur und ClubKultur mit sich bringen, versprach Pintsch.

Bereiche wie der Vollzug des Gewerberec­hts mit Gastronomi­e und Veranstalt­ungen, das Versammlun­gsrecht, der Vollzug des Waffenrech­ts, aber auch die Überwachun­g der Einhaltung der Regelungen durch den Ordnungsdi­enst sind künftig in einem Amt zusammenge­führt. „Sicherheit und Ordnung spielen für die Augsburger Bürgerinne­n und Bürger zu Recht eine wichtige Rolle. Wir leben in einer sehr sicheren Stadt, dies soll auch in Zukunft so bleiben“, sagt CSUFraktio­nsvorsitze­nder Leo Dietz in einer Mitteilung. Die vergangene­n Monate hätten gezeigt, welche Bedeutung der Augsburger Ordnungsve­rwaltung zukomme. Die konsequent­e Überwachun­g der geltenden Hygienereg­eln im öffentlich­en Raum durch Ordnungsdi­enst und Polizei, aber auch die Begleitung des Stadtsomme­rs mit einer friedliche­n Nutzung der Innenstadt durch die Ordnungsbe­hörde wurden als Beispiele genannt.

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