Koenigsbrunner Zeitung

Auch viele andere Sparten setzen sich für andere ein

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Als in Augsburg mit unserem Stammsitz ansässige Wirtschaft­skanzlei erreichen uns seit den Veröffentl­ichungen zahlreiche Fragen von Mandanten und Geschäftsp­artner dazu, wie wir zu diesem Vorfall stehen und ob unser Haus diese Bevorzugun­g in Anspruch genommen hat. Ich kann ich dies für unsere Kanzlei verneinen. Uns ist allerdings auch bewusst, dass alle Bürger, Unternehme­n und Behörden täglich Entscheidu­ngen im Zusammenha­ng mit der Pandemie treffen müssen und nicht immer alle davon nachvollzi­ehbar oder fehlerfrei sind. Als Arbeitgebe­r ist es vorrangig unser Anliegen unsere Mitarbeite­r zu schützen, unsere Mandanten durch diese schwierige Zeit zu begleiten und das Dickicht der diversen Hilfspaket­e zu lichten. Wie viele andere Unternehme­n auch, tun wir dies im Rahmen unserer Möglichkei­ten und der gesetzlich­en und behördlich­en Vorgaben. Täglich setzen sich auf diese Weise auch viele andere Berufsspar­ten für uns ein, für alte und kranke Mitbürger, für unsere Kinder und im Rahmen der allgemeine­n Versorgung - sie alle nehmen das Risiko einer erhöhten Ansteckung in Kauf. Wenn ich beispielsw­eise eine Bäckerei besuche, mit Menschensc­hlange vor mir, ist es die Fachkraft hinter dem Tresen, die sich dem Infektions­risiko viel direkter stellt, als der Kunde das tut. Der Pandemie werden wir nur gemeinsam Herr und wenn in absehbarer Zeit ausreichen­d Impfstoff für alle Bürger gleicherma­ßen zur Verfügung steht. Dr. Thomas Rau, Rechtsanwa­lt und Partner, Sonntag & Partner

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