Kriegerdenkmal wird versetzt
Langenneufnach nimmt am Friedhof kleine Umbauten vor
Langenneufnach Letzte Details für die Versetzung und Neugestaltung des Kriegerdenkmals in Langenneufnach wurden jüngst im Bauausschuss besprochen.
Wegen der neuen Zufahrt im Osten des Friedhofs entschied sich der Gemeinderat bereits vor zwei Jahren dafür, das Denkmal nach Osten versetzen und in diesem Zusammenhang zudem neu gestalten zu lassen. Daher begann die jüngste Sitzung des Gremiums auf dem Friedhof zur Ortsbesichtigung.
Das Ehrenmal ist bereits abmontiert worden und soll durch neue Grundplatten, auf denen die Namenstafeln angebracht werden, ersetzt werden. Die Frage war nun, wie der Platz, auf dem das Kriegerdenkmal bisher stand, neu gestaltet werden könne. Die Gemeinderäte einigten sich darauf, dass der bereits vorhandene, gepflasterte Weg in gleicher Breite verlängert werden soll und somit direkt auf den neuen
Standort führt.
Auf dem Bereich um den Weg wird Rasen angelegt, und es sollen zwei Bäume gepflanzt werden. Noch abklären will das Gremium, welche Baumsorte hierfür infrage kommt, damit der Laubfall so gering wie möglich gehalten werden kann. Zudem sollen dort Bänkchen aufgestellt werden. „Während des Abbaus des Kriegerdenkmals haben wir festgestellt, dass es komplett von Ameisen unterhöhlt war. Der Neubau ist daher absolut nötig, da das bisherige Denkmal einsturzgefährdet war“, berichtete Bürgermeister Gerald Eichinger.
Abschließend informierte Eichinger, dass die Arbeiten für den Einbau von Stromkabel in der Rathausstraße fast abgeschlossen seien. Grund für die Arbeiten war die Errichtung eines neuen Strommastes. In diesem Zusammenhang berichtete Eichinger, dass der Einbau von Glasfaserleitungen in den noch fehlenden Bereichen nun anstehe. des
Kriegerdenkmals