Marwin Hitz spendet Knochenmark
Hinteregger sorgt mit Aussagen für Wirbel
Zwei ehemalige Spieler des FC Augsburg sorgen gerade mit ganz unterschiedlichen Aktionen für Schlagzeilen. Als stiller Held zeigte sich Marwin Hitz, der ehemalige FCA-Keeper und heutige Torhüter von Borussia Dortmund. Der Schweizer spendete einem an Blutkrebs erkrankten Patienten Knochenmark. Dabei wollte Hitz selbst gar nicht viel Aufhebens machen, doch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) dankte ihrem prominenten Spender öffentlich und so wurde Hitz´ Einsatz publik. Schon vor Jahren habe er sich als Stammzellenspender registriert. „Ich habe selbst eine Familie, ich habe Kinder. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand von ihnen an Blutkrebs erkranken würde, wäre ich unglaublich dankbar für jeden geeigneten Spender“, teilte Hitz auf Instagram mit. Der Fußball-Profi nutzte sogar die Zeit zwischen zwei Bundesligaspieltagen, um sich für die Stammzellenspende zur Verfügung zu stellen. „Niemand muss in Sorge sein oder Angst haben. Die gesamte Prozedur ist schmerzfrei“, betonte er und unterstrich damit seine Vorbildfunktion.
Anders als Martin Hinteregger. Der ehemalige Augsburger Defensivmann, der mittlerweile für Eintracht Frankfurt spielt, sorgte mit seinen Aussagen zu den Fanvorkommnissen am Rande der Bundesliga-Partie bei Bayer Leverkusen für Wirbel. In einem zunächst offiziell nicht veröffentlichten
ZDF-Interview verteidigte der österreichische Nationalspieler die Anhänger beider Teams, die bei ihren Attacken vor dem Stadion nur durch berittene Polizei gestoppt werden konnten.
„Wenn es beide gewollt haben, ist es ja okay“, sagte Hinteregger und fügte hinzu: „Passiert ja öfter, gehört auch irgendwie zum Fußball, oder? Ihr könnt wieder über was berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Interviews dazu beantworten und jeder hat etwas davon. Ist ja nichts Schlimmes.“Diese Aussagen haben dem Österreicher bei seinem Verein jetzt offenbar Ärger eingebracht. „Wir haben mit Hinteregger das Thema intern besprochen“, sagte Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann der