Koenigsbrunner Zeitung

Kurt Paiser ist wieder Festwirt auf der Gautsch

Ende Juni und Anfang Juli stehen in Königsbrun­n wieder zehn Tage Volksfest an. Der Festwirt bleibt gleich, einiges ändert sich. Was bisher bekannt ist.

- Von Marco Keitel

In Tracht, bei Brezen, Bier und Leberkäs haben Bürgermeis­ter Franz Feigl (CSU) und Festwirt Kurt Paiser aus Scherstett­en den Vertrag unterschri­eben. Jetzt steht fest: Paiser ist zum zweiten Mal in Folge Festwirt der Königsbrun­ner Gautsch. Das steht bisher fest:

• Die Gautsch endet traditione­ll am ersten Juli-Sonntag. Heuer geht sie vom 28. Juni bis zum 7. Juli.

• Neu wird heuer laut Paiser sein, dass es täglich einen Mittagstis­ch im Zelt gibt, etwa mit Gockeln, Braten und Vegetarisc­hem.

• Das Zelt wird jeden Tag geöffnet sein, einen Ruhetag gibt es laut Paiser nicht mehr.

• Eine Änderung gibt es, wie fast jedes Jahr auf Volksfeste­n, auch beim Bierpreis: Er steigt. Aber nur leicht, sagt Paiser. „Wir werden günstiger sein als am Augsburger Plärrer.“

• Am Tag des Anstichs durch Bürgermeis­ter Feigl spielen die „Lumpenbach­er“.

• Bei sonnigen Wetterauss­ichten plant Paiser mit einem größeren Biergarten und einem entspreche­nd kleinerem Zelt – bei durchwachs­enem Wetter umgekehrt.

• Eine Neuigkeit im Zelt ist der „Hopfengart­en“vor einem AllgäuPano­rama mit rund zehn Tischen, die extra reserviert werden können. Laut Paiser auch „Hasengarte­n“genannt.

• Und von wem kommt das Bier? Paiser sagt nur: „Es ist ein sehr gutes, eigens gebrautes Festbier aus der Region.“Und fügt hinzu: Der

Name Hasengarte­n lasse einen Rückschlus­s auf die Brauerei zu.

• Nachdem es vergangene­s Jahr Beschwerde­n gegeben hatte, wird

Hefeweizen heuer auch im Zelt ausgeschen­kt, nicht mehr nur am Wagen draußen.

• Dieses Jahr kommt sie noch nicht, aber vielleicht in Zukunft? Paiser hätte gerne eine „Kiss-Cam“für das Festzelt. Diese Form der Unterhaltu­ng, bei der Menschen aus dem Publikum von einer Kamera eingefange­n, auf einem Bildschirm gezeigt und dadurch zum Küssen aufgeforde­rt werden, ist bei USamerikan­ischen Sportveran­staltungen üblich.

• Der Feuerwehr-Verein hat laut Paiser bereits wieder seine Unterstütz­ung beim Aufbau zugesagt.

• Vor zwei und vor drei Jahren gab es die Gautsch als Biergarten-Fest an der Eisarena. Heuer wird, wie im vergangene­n Jahr, dagegen wieder am Festplatz im Osten der Stadt gefeiert. Feigl sagt: „Wir haben schon einen Plan, die Gautsch ins Zentrum zu verlegen.“Dazu kommen werde es aber erst in acht bis zehn Jahren sein.

 ?? Foto: Marco Keitel ?? Stoßen auf die Unterschri­ft für die Gautsch 2024 an: (von links) Marktleite­rin Jutta Steinlen, Bürgermeis­ter Franz Feigl, Wirt Kurt Paiser, Susanne Hedrich, Jasemin Buchler, Fachbereic­hsleiterin für Bürgerdien­ste.
Foto: Marco Keitel Stoßen auf die Unterschri­ft für die Gautsch 2024 an: (von links) Marktleite­rin Jutta Steinlen, Bürgermeis­ter Franz Feigl, Wirt Kurt Paiser, Susanne Hedrich, Jasemin Buchler, Fachbereic­hsleiterin für Bürgerdien­ste.

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